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Beim Einpacken von Böe erfasst – „123Gold“-Millionär stirbt beim Kitesurfen

Beim Einpacken von Böe erfasst – „123Gold“-Millionär stirbt beim Kitesurfen

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Ein Kitesurfer surft am 20.10.2017 im Meer bei West Wittering (Großbritannien). Der Sturm „Brian“ zieht mit starken Winden und Regen über Großbritannien. Foto: Andrew Matthews/PA Wire/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
  • Der deutsche Millionär Alexander Ferch ist bei einem Surf-Unfall in Spanien gestorben
  • Er packte gerade zusammen, als ihn eine Böe erfasste und in die Luft zog
  • Ferch war der Gründer des bekannten Trauring-Online-Shops „123Gold“

Tarifa. 

Wenn im Herbst der Wind stärker wird, machen sich viele Surfer auf ans Meer. Ein beliebter Surfspot ist Tarifa in der spanischen Region Andalusien. Auch der deutsche Millionär und Online-Juwelenhändler Alexander Ferch ging dort Kitesurfen – doch der Urlaub endete tragisch.

Wie „Bild“ berichtet, sei der 64-Jährige gerade aus dem Wasser gestiegen und wollte seinen Lenkschirm zusammenlegen, als ihn eine Windböe erfasst und in die Luft gewirbelt haben soll. Dem Bericht zufolge schlug Ferch bei der Landung auf einen Felsen auf und wurde tödlich verletzt. Die spanische Polizei untersuche den Fall.

„Wir können es nicht fassen“

Ferch war Gründer des Online-Portals „123Gold“, das mit dem Trauring-Konfigurator bekannt wurde. Eine langjährige Mitarbeiterin der Firma sagte zu „Bild“: „Wir können es nicht fassen, es ist ein Albtraum.“ Ferch sei ein toller Mensch gewesen, der seine Mitarbeiter alle gleich behandelt habe. Er hinterlässt zwei Kinder und drei Enkel. (cho)