Wer in Deutschland im Ruhestand ist, der sollte wissen, was im August auf ihn zukommt. Denn es gibt diesen Monat eine wichtige Änderung bei der Rente, die höhere Abzüge bedeutet. Hier findest Du alles, was Du wissen musst, um nicht unvorbereitet zu sein.
Renten-Schock im August: wird’s jetzt richtig teuer?
Menschen, die in Deutschland berufstätig und gesetzlich krankenversichert sind, haben es eventuell schon bemerkt. Seit dem ersten Januar dieses Jahres ist für sie der Pflegebeitragssatz um 0,2 Prozent erhöht worden. Das liegt vor allem am demografischen Wandel, also daran, dass immer mehr Menschen immer älter und somit mehr Menschen pflegebedürftig werden. Das Pflegesystem ist damit oft überfordert, weswegen die Beiträge steigen müssen. Doch was bedeutet das für Rentner? Foto: IMAGO/ZoonarDie Menschen, die eine gesetzliche Rente bekommen, haben von den gestiegenen Pflegebeitragskosten bislang nichts gespürt. Denn diese wurden bis in den Juli 2025 hinein nicht berücksichtigt. Das bedeutet aber nicht, dass Rentner und Rentnerinnen nicht auch mehr für die Pflegeversicherung zahlen müssen. Das bedeutet konkret: Foto: IMAGO/Zoonar IIRentnerinnen und Rentner erwartet im August ein Extra-Abzug von 1,2 Prozent für sechs Monate mal 0,2 Prozent. Die Deutsche Rentenversicherung teilte dazu mit: „Im Juli 2025 zahlen Rentner daher einmalig 4,8 Prozent.“ Der Betrag wird also nur einmalig abgezogen. Die Rentenversicherung erläutert weiter… Foto: IMAGO/ANP„Der neue Pflegebeitrag wird rückwirkend für die ersten sechs Monate des Jahres 2025 abgezogen.“ Diese Prozentzahlen sind oft theoretisch und schwer greifbar. Was bedeutet der neue Beitragssatz konkret für die Rente, die den Menschen ausgezahlt wird? Ein Rechenbeispiel: Foto: IMAGO/WolfilserGeht man von einem Rentenzahlbetrag von 1.000 Euro im Monat aus, ist die Höhe der Abzüge zwölf Euro. Mit Beginn des Monats August werden dann 3,6 Prozent für den Pflegebeitragssatz bei der Rente berechnet. Foto: IMAGO/imagebroker
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