Vorsicht, diese gefährliche Tierseuche treibt in NRW ihr Unwesen! Viele Wanderer stoßen auf die entsprechende Warnung von Behörden. Es geht um die Afrikanische Schweinepest (ASP). Eines vorweg: Sie ist nicht auf Menschen oder Haustiere übertragbar. Du kannst dich nicht anstecken, ebenso wenig dein Hund oder deine Katze. Selbst, wenn Menschen Fleisch eines infizierten Schweins essen, bleiben sie gesund.
Pass aber auf, dass dein Hund nicht an einem infizierten Wildschweinkadaver schnüffelt. Hunde können das Virus über Fell, Pfote oder Schnauze verschleppen. In Supermärkten in NRW ist das Fleisch ebenfalls sicher. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie dem NRW-Landwirtschaftsministerium darf Schweinefleisch aus Regionen mit dem Virus nicht in den Handel. Du brauchst dir also beim Einkauf keine Sorgen zu machen. Dennoch ist sie nicht ungefährlich, wie „Ruhr24“ berichtet.
Gefährliche Tierseuche treibt in NRW ihr Unwesen
Wenn du in einer infizierten Zone in NRW unterwegs bist, gelten besondere Regeln. Du darfst in den Wald oder aufs Feld gehen, aber du sollst die Wege nicht verlassen. Pilze oder Beeren sammeln abseits der Wege ist momentan untersagt. Hundehalter müssen ihre Tiere an der Leine lassen. Aktivitäten wie Spazieren, Joggen oder Radfahren sind weiterhin erlaubt.
Findet jemand ein totes Wildschwein, sollte der Fund gemeldet werden. Anfassen ist streng verboten, da das Virus so weitergetragen werden könnte. Du kannst den Fundort ans Veterinär- oder Ordnungsamt melden, beispielsweise im Kreis Olpe, wo bereits fünf infizierte Wildschweine gefunden wurden. Für die Behörden sind genaue Informationen zum Fundort wichtig.
Kreis Olpe betroffen
Wann sich die Lage bessert, hängt von neuen ASP-Fällen ab. Mindestens 30 Tage nach dem letzten Fund können Lockerungen erfolgen. Ohne neue Funde lockern die Behörden die Maßnahmen. Betroffene Bürger können sich direkt bei ihrem Kreis informieren. Momentan ist in NRW nur der Kreis Olpe von der Schweinepest betroffen.
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Forschungen des Friedrich-Loeffler-Instituts deuten darauf hin, dass das Virus aus Kalabrien in Süditalien stammt. Das zeigt, wie schnell das Virus auch weite Strecken zurücklegt. Es bleibt wichtig, sich über die Situation auf dem Laufenden zu halten, vor allem in NRW.
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