Die Schule in NRW plant eine Reform der gymnasialen Oberstufe bis 2030. Ziel ist es, Prüfungsformate zu modernisieren. Künftige Abiturjahrgänge sollen flexibler und praxisorientierter lernen und geprüft werden.
Vorgesehen sind ein 5. Abiturfach, Präsentationsprüfungen und modernisierte Klausuren mit teilweise verkürzter Dauer. Auch Projektkurse werden verbindlich eingeführt.
Modernisierung der Schule in NRW
Schulministerin Dorothee Feller (CDU) betont: „Wenn sich unsere Lebens- und Arbeitswelt durch Digitalisierung und KI verändert, müssen Schulen entsprechend reagieren.“ Die Reform soll das Abitur grundlegend modernisieren. Erste Änderungen gelten ab dem Schuljahr 2027/28; Schülerinnen und Schüler schreiben 2030 nach der neuen Regelung ihr Abitur.
Die genauen Vorgaben erarbeitet die Landesregierung derzeit und stimmt sie bis Herbst 2023 ab. Im Anschluss erfolgt die Beteiligung von Verbänden sowie ein parlamentarisches Verfahren. Bis zur verpflichtenden Einführung im Jahr 2027 ermuntert die Ministerin die Schulen in NRW, zentrale Elemente vorab zu testen.
Auch Berufskollegs profitieren in NRW
Neben allgemeinbildenden Gymnasien berücksichtigt die Reform auch berufliche Gymnasien an Berufskollegs. Sie sollen die Transformation von Arbeitswelt und Gesellschaft stärker einbeziehen. Die Schule in NRW will dadurch moderner und zukunftsfähiger werden, um Schülerinnen und Schüler besser auf Beruf und Studium vorzubereiten.
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Die geplante Reform gibt genügend Zeit für die Umsetzung und die Anpassung an die Anforderungen. Sie bietet vor allem der Schule in NRW die Chance, innovativer und zeitgemäßer zu werden, um bewährte Traditionen und moderne Anforderungen zu verbinden.
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