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Bayern München – Auckland City: Klub-WM wird zur Farce – dieser Anblick ist peinlich für die FIFA

Peinlicher Anblick, vor allem für die FIFA, bei der neuen Klub-WM. Bei Bayern München – Auckland City gibt es keine Ausreden mehr.

© IMAGO/Beautiful Sports

FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025: Das sind alle Stadien

Für die neue Klub-WM rührten die FIFA und ihr Präsident Gianni Infantino seit Monaten und Jahren die Werbetrommel. Doch die Kritik an einem weiteren Turnier war nicht zu überhören. Bei Bayern München – Auckland City dürften sich viele von ihnen ins Fäustchen gelacht haben.

Der erste Auftritt des deutschen Rekordmeisters findet vor tausenden leeren Sitzen statt. Das TQL-Stadium in Cincinatti (Ohio) war zum Anpfiff von Bayern München – Auckland City vielleicht zur Hälfte gefüllt. Peinliche Bilder für die Klub-WM und ihren Veranstalter, die FIFA. Und auch das Spiel war alles andere als spannend.

Bayern München – Auckland City: Fans haben keine Lust auf Klub-WM

Trotz aller Lobeshymnen und selbstgeklopfter Schultern beim Fußball-Weltverband: Die Fans in den USA haben offenbar nicht so viel Lust auf die Klub-WM. Das Eröffnungsspiel zwischen Al Ahly SC und Inter Miami verlief torlos, aber immerhin in einem gut gefüllten Stadion vor 60.927 Zuschauern. Das zweite Spiel des neuen Turniers stößt dagegen schon auf deutlich weniger Interesse.

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Schon im Vorfeld der Klub-WM war durchgesickert, dass die FIFA große Probleme beim Ticket-Verkauf hatte. Die horrenden Preise waren schnell heruntergesetzt worden. Doch auch für 20 Euro fand man nicht ansatzweise genug Abnehmer, um die Stadien für das glorifizierte Turnier voll zu bekommen. Hier mehr dazu.

Bayern siegen 10:0

Ins TQL-Stadion Cincinatti passen schon nur 26.000 Zuschauer. Anwesend durfte gut die Hälfte gewesen sein, als Bayern München – Auckland City (hier live sehen) am Sonntagabend angepfiffen wurde. Ein peinlicher Anblick für Klub-WM und Ausrichter FIFA. Das dürfte man sich ganz anders vorgestellt haben. Entsprechend war auch die Atmosphäre im Stadion. Zwischen einigen zaghaften Bayern-Gesängen herrschte vor allem Stille. Im Laufe der Partie trudelten noch einige Zuschauer mit Freikarten ein. Am Ende zeigte die Anzeigetafel eine offizielle Zuschauerzahl von 21.152 an.


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Spannung blieb auch aus. Bayern München schlug die semi-professionelle Truppe von Auckland City locker flockig 10:0, ohne sich anstrengen zu müssen. Und es dürfte nicht das letzte Mal bleiben, dass man bei der Klub-WM 2025 auf viele leere Sitze schaut. Auch für viele weitere Partien gab es eine mangelhafte Ticket-Nachfrage. Für die FIFA eine Schmach – und ganz besonders für Infantino.