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„Bares für Rares“-Star kauft 360-Euro-Koffer: Kurz danach kostet er 8.000

Ein alter Koffer sollte „Bares für Rares“-Händler David Suppes kreativ werden lassen. Und das wiederum dürfte sich finanziell auszahlen.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sin die Urgesteine der ZDF-Trödelshow.

Ideen muss man haben. Und an genau denen mangelt es „Bares für Rares“-Händler David Suppes nun wirklich nicht, wie er in der Sondersendung „Händlerstücke“ wieder einmal vortrefflich unter Beweis stellt.

So hatte der 36-Jährige in einer „Bares für Rares„-Sendung einen alten Überseekoffer erstanden. Kein Objekt von Louis Vuitton, aber ein wahrlich schickes Teil mit einer Außenhülle aus Aluminium und reichlich Stauraum im Inneren. Und das zudem zu einem durchaus erschwinglichen Preis. Lediglich 360 Euro zahlte Suppes für den Koffer, den ZDF-Experte Detlev Kümmel immerhin auf 400 bis 500 Euro geschätzt hatte.

„Bares für Rares“: Aus altem Koffer wird neues Schmuckstück

Wohlwissend aber, dass das Gepäckstück so nicht bleiben sollte. Gemeinsam mit den zwei Upcycling-Experten Silvia und Ray aus Rüdesheim hatte sich der „Bares für Rares“-Händler nämlich etwas einfallen lassen. Aus dem Koffer sollte ein Putting-Green-Koffer fürs Büro werden. Etwas für echte Golf-Fans. Und da die bekanntlich nicht unter akuter Geldnot leiden, konnte es auch ruhig etwas teurer werden.

David Suppes testet den Koffer direkt einmal aus. Foto: Screenshot ZDF

Und das wurde es schlussendlich auch. In mühevoller Kleinarbeit bauten Suppes‘ Upcycling-Profis den Koffer auseinander, installierten einen Golfschläger-Halterung, ein ausrollbares Puttinggreen, ja sogar eine Lampe mitsamt Golfball als An- beziehungsweise Aus-Schalter wurde in dem Koffer verbaut, dazu wurde das gute Stück komplett auf Vordermann gebracht.

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Eine tolle Arbeit, die auch den erfahrenen Händler begeistern konnte. „Geil, oh mein Gott. Das sieht so hochwertig aus“, jubelte Suppes. Und rechnete im Anschluss vor: „Ich habe für den Koffer 360 Euro bezahlt. Die Arbeit und die hochwertigen Materialien von Silvi und Ray wurden mir mit 3.500 Euro in Rechnung gestellt. Das heißt, wir haben Gesamtkosten von 3.860 Euro. Ich werde jetzt versuchen, den Koffer für 7.000 bis 8.000 Euro an irgendeinen Golf-Liebhaber weiterzuverkaufen.“