Der Tierpark München ist eine beliebte Anlaufstelle für Familienausflüge und entspannte Stunden in der Natur. Besucher können die verschiedensten Tiere bewundern. Von Elefanten, bis hin zu Affen, Seerobben und Giraffen ist alles dabei. Einer besonderen Beliebtheit erfreuen sich auch die Pumas des Tierparks.
In der Ausgabe „Stinkige Pumas“ der ARD-Zoo-Sendung „Nashorn, Zebra und Co.“, die der WDR am 20. April 2025 um 13.50 Uhr ausstrahlt, haben jedoch genau diese Pumas ganz schön schlechte Laune. Doch was war passiert?
Im Tierpark München gibt es ein Problem
Nele Lohs arbeitet als Tierpflegerin und ist für die Betreuung der Pumas im Tierpark München verantwortlich. In der aktuellen Folge der beliebten Nachmittagsserie hat sie eine ganz bestimmte Mission. Es ist Fütterungszeit und mit reichlich frischem Fleisch bewaffnet macht sich die Mitarbeiterin auf dem Weg zum Gehege. Doch es gibt ein Problem…
Denn am Vortag stand ein größerer Impftermin an und die beiden Pumas scheinen den Pieks bis jetzt nicht ganz verkraftet zu haben. In der Box wurden die Tiere beschossen, um ihnen den wichtigen Impfstoff verabreichen zu können. Diese Prozedur schien den Zoobewohnern jedoch gar nicht gefallen zu haben und jetzt schmollen die Pumas vor sich hin. Nele lässt sich zunächst nicht beeindrucken und wirft das Fleisch in die vorgesehenen Futter- und Schlafboxen. Nachdem die Pflegerin die Tür zu den Boxen wieder verschlossen hat, könnten die Tiere sich ihre Beute holen.
+++ Pfleger wagen Versuch im Tierpark München – es ist das erste Mal +++
Doch nur wenige Minuten später folgt die Ernüchterung: Die Pumas des Tierparks München scheinen aufgrund der Impfung so verunsichert zu sein, dass sie noch nicht einmal der Geruch des frischen Fleischs in ihre Boxen lockt. Nele gibt zu bedenken: „Die Erinnerung an die Spritze ist noch groß.“ Auch nach längerem Warten nähern sich die Pumas keineswegs.
Das Fernbleiben der Tiere stellt jedoch ein größeres Problem dar. Denn sobald die Pumas die Boxen betreten hätten, wäre Nele in das dann leere Gehege geflitzt, um eine Stuhlprobe einzusammeln. Außerdem stand eigentlich ein Schwangerschaftstest für Puma-Dame Cheyenne an. Diese Vorhaben kann die Tierpflegerin jedoch am heutigen Tag nicht umsetzen und muss ihre Mission vorerst abbrechen.
Vermutlich haben sich die Pumas ihr Fleisch sofort geholt, als Pflegerin Nele den geschützten Raum der Tiere wieder verlassen hat. Hungrig möchten schließlich auch Pumas nicht ins Bett gehen.