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„Es gab keine Wackelkandidaten“

„Es gab keine Wackelkandidaten“

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Foto: WR
32 Prüflinge haben am Samstag, 7. Januar, im Reitsportzentrum Massener Heide ihre „Zeugnisse“ bekommen und sind „versetzt“ worden. Die alljährlichen Reitabzeichenprüfungen standen auf dem Programm.

Prüfungen zu bestehen, ist immer ein angenehmes Gefühl. Wenn es zum Auftakt des neuen Jahres passiert, ist es um so schöner. 32 Prüflinge haben am zurückliegenden Samstag im Reitsportzentrum Massener Heide ihre „Zeugnisse“ bekommen und sind „versetzt“ worden. Die alljährlichen Reitabzeichenprüfungen standen auf dem Programm. Vier Tage lang ist die Theorie gelernt und das Springen und Dressurreiten trainiert worden. Mit Erfolg, es haben alle Teilnehmer bestanden.

„Jeder Teilnehmer hat sich richtig viel Mühe gegeben und es wirklich gut gemacht. Es gab keine Wackelkandidaten“, urteilte Susanne Lange vom Pferdesportverband Westfalen über den Prüfungsverlauf. Zusammen mit Catrin Wingender war sie als Richterin im Einsatz.

Die Einsteigerprüfung war dieses Jahr das „Kleine Hufeisen“. In dieser Motivationsprüfung wird der korrekte Grundsitz und das Reiten in einer Abteilung in allen drei Grundgangarten verlangt. Diese Prüfungen haben bestanden: Angelina Wolf, Linda Müller, Louisa Schäffler, Hannah König und Anni Heumann. Mit einem zusätzlich integrierten Sprung wird diese Prüfung zu einem „Großen Hufeisen.“ Dieses hat Isabeau Sieper bestanden.

Grundlegendes Wissen rund um das Pferd wird in der Prüfung zum Basispass verlangt. Diesen haben bestanden: Lara Cruse, Daria Schomberg, Maya Kleinemeyer, Marie Kiziltan, Anne Kampmeier, Luisa Bergmann, Katharina Wilke, Caroline Guck, Nina Kausträter und Pia Klawuhn.

Nach dem Basispass folgt das Kleine Reitabzeichen der Klasse 4. Hier wird eine Dressur- und Springprüfung der Klasse E geritten und zudem auch theoretisches Wissen abgefragt. Dieses Abzeichen konnten in Empfang nehmen: Olaf Neumann, Katharina Wilke, Carolin Guck, Paula Weber, Joshua David Gaden, Lara Wirtz, Nina Kausträter und Pia Klawuhn.

Das bronzene Abzeichen der Klasse 3 mit einer Dressurreiterprüfung und einem Stilspringen jeweils auf A-Niveau haben erfolgreich abgelegt: Sandra Freund, Karina Kersting, Pia Krasmann, Alina Strauch, Irene Wiese, Katharina Rogalla und Carina Otto.

Das bronzene Abzeichen kann auch disziplinspezifisch, in Unna-Massen war es die Dressur, absolviert werden. Dazu wurde eine Dressurprüfung der Kategorie L verlangt, verbunden mit dem dazu erforderlichen theoretischen Wissen. Gemeistert haben diesen „Lektion“ Annemarie Dada und Jacqueline Schmitt.

Silbernes Abzeichender Klasse 2

Das höchste Abzeichen an diesem Prüfungstag war das Silberne Reitabzeichen der Klasse 2. Auf dem Prüfungsprogramm stand dabei die Dressur. Auf M-Niveau musste sowohl das theoretische Wissen als auch die Praxis im Viereck präsentiert werden. Die Urkunden durften freudestrahlend Melanie Garbe, Managerin des Reitsportzentrums, und Melanie Schary in Empfang nehmen.

Blumen für die Richterinnen

Am Ende der „Siegerehrung“ in der alten Reithalle überreichte Sandra Ernst den beiden Richterinnen einen Blumenstrauß. „Obwohl sie mich kennen, sind sie trotzdem gekommen“, sorgte die Geschäftsführerin des Reitsportzentrums unter dem Applaus der zahlreich anwesenden Eltern für einen witzigen Abschluss nach den stressigen Prüfungstagen.

Ernst wird in dieser Woche ebenso am „K+K“-Cup in Münster teilnehmen wie ihre Vereinskollegin Marion Wiebusch. Beide gehören zum Treilnehmerfeld in der Dressur (St. Georg, GP-Kür und GP-Special.

Als nächstes Event steht im Reitsportzentrum im April wieder das Frühjahrs-Turnier auf dem Plan. Die Vorbereitungen für das mehrtägige Event sind schon wieder in vollem Gange.