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Formel 1: Kommission einigt sich auf gravierende Änderung – doch die Sache hat einen Haken

Formel 1: Kommission einigt sich auf gravierende Änderung – doch die Sache hat einen Haken

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Formel 1: Kommission einigt sich auf gravierende Änderung – doch die Sache hat einen Haken

Formel 1: Kommission einigt sich auf gravierende Änderung – doch die Sache hat einen Haken

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

Die Entscheidung ist gefallen – irgendwie. Am Dienstag (26. April) einigte sich die Kommission der Formel 1 darauf, dass man die Anzahl der Sprintrennen ab der kommenden Saison verdoppeln will.

Dieses Thema hatte bis zuletzt zu großem Streit zwischen den Teams der Formel 1 geführt. Der scheint nun beigelegt zu sein. Fix ist die Erhöhung der Sprintrennen trotzdem noch nicht.

Formel 1: Sprintanzahl soll verdoppelt werden

Wie viel Drama ein Sprintrennen mit sich bringen kann, sahen die Zuschauer jüngst in Imola. Auf 100 Kilometern lieferten sich Max Verstappen und Charles Leclerc einmal mehr ein WM-würdiges Duell. Auch hinten im Feld ging es zur Sache. Mick Schumacher stieß beispielsweise auf Rang zehn vor, während Sebastian Vettel viel Boden verlor.

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Formel 1 | WM-Stand 4/23 Rennen

  1. Leclerc, 86 Punkte
  2. Verstappen, 59 Punkte
  3. Perez, 54 Punkte
  4. Russell, 49 Punkte
  5. Sainz, 38 Punkte

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Die Sprintrennen wurden vergangene Saison eingeführt, um die Wochenenden abwechslungsreicher zu gestalten. Neben Imola finden sie dieses Jahr auch in Österreich und Brasilien statt. Doch die Formel-1-Kommission will mehr: Sie hat die Erhöhung auf sechs Sprints ab 2023 beschlossen.

Formel 1: FIA strebt Prüfung an

Final ist die Entscheidung allerdings noch nicht. Zunächst muss auch der Motorsportweltrat den Änderungen zustimmen, sonst treten sie nicht in Kraft. Eigentlich stellt dieses Prozedere kein Problem dar. Doch in diesem Fall strebt die FIA eine Prüfung an.

So wolle man die Auswirkungen auf das Streckenpersonal bei weiteren Sprints untersuchen. In den vergangenen Wochen und Monaten waren immer wieder Stimmen laut geworden, dass die Arbeitsbedingungen für Teammitarbeiter durch immer mehr Rennen zu erdrückend werden.

Formel 1: Teamstreit wohl beigelegt

Damit scheint auch der Streit der Teams (deren Vertreter der Kommission angehören) beigelegt. Einige Rennställe hatten die Erhöhung der Sprintrennen abgelehnt, solange der Kostendeckel dementsprechend nicht angehoben werde.

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Nachrichten aus der Formel 1:

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Das hatte sogar so weit geführt, dass sich jüngst Sportdirektor Ross Brawn einschaltete und ein Machtwort sprach (Seine Aussagen liest du hier). (mh)