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Rewe: Zu viele Probleme – erste Filialen schaffen neuen Service wieder ab

Rewe: Zu viele Probleme – erste Filialen schaffen neuen Service wieder ab

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Rewe: Zu viele Probleme – erste Filialen schaffen neuen Service wieder ab

Rewe: Zu viele Probleme – erste Filialen schaffen neuen Service wieder ab

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Rewe möchte in die Zukunft gehen. Deshalb hat sich in diversen Märkten digital einiges getan.

Doch ein Service, der zwar viel versprechend klang, hat sich nicht so gut durchgesetzt. Nun schafft ihn Rewe wieder ab.

Rewe: Ist es das Aus für „Scan & Go“?

Ende 2020 gab es eine Innovation bei Rewe. „Scan & Go“ sollte der neue Service heißen. Damit konnte man die Ware direkt während des Einkaufs einscannen, entweder mit Handscannern im Markt oder per App. Das soll Zeit an der Kasse sparen.

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Die Bilanz des Ganzen: Naja… Ganz so erfolgreich, wie sich die Supermarkt-Kette „Scan & Go“ vorgestellt hat, war es wohl doch nicht. Erste Filialen schaffen das System schon wieder ab.

Rewe: Deswegen scheitert „Scan & Go“

Supermarktblog“ berichtete schon vor geraumer Zeit von Kritik am neuen Service. Kurz nachdem das System eingeführt wurde, fehlt von den Handscangeräten im Supermarkt schon jede Spur.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an

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Der Grund: „Scan & Go“ ist alles andere als zuverlässig. Ist der Barcode auf den Produkten auch nur ein wenig undeutlich, geben die Scanner schon den Geist auf. Dann heißt es oft: „Hinweis! Unbekanntes Produkt! Wir helfen Ihnen an der Kasse weiter.“ Und an die Kasse will man ja mit „Scan & Go“ eben nicht.

Personal ist selber überfordert

Dabei hilft es auch nicht, dass das Personal mit den neuen SB-Kassen nicht wirklich klar kommen sollen. Erfahrungsberichte erzählen von völlig überforderten Mitarbeitern – schließlich müssen diese ja auch die normalen Kassen besetzen.

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Außerdem gibt es immer das Risiko das Kunden einfach klauen. Denn wer einen Gegenstand nicht einscannt, könnte einfach damit unkontrolliert raus spazieren. Deshalb setzt Rewe auf Nachkontrollen, heißt: Der eingepackte und eingescannte Einkauf muss wieder ausgepackt werden.

Im Sinne des eigenen Slogan „Selbst scannen & fix zahlen“ ist das nicht.