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Ski-Urlaub: Corona-Ausbruch in Kitzbühel! Hotelier mit Hilferuf – „System ist dabei zusammenzubrechen“

Ski-Urlaub: Corona-Ausbruch in Kitzbühel! Hotelier mit Hilferuf – „System ist dabei zusammenzubrechen“

Ski-Urlaub: Corona-Ausbruch in Kitzbühel! Hotelier mit Hilferuf – „System ist dabei, zusammen zu brechen“

Ski-Urlaub: Corona-Ausbruch in Kitzbühel! Hotelier mit Hilferuf – „System ist dabei zusammenzubrechen“

Ski-Urlaub: Corona-Ausbruch in Kitzbühel! Hotelier mit Hilferuf – „System ist dabei zusammenzubrechen“

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Anfang Januar denken viele Menschen noch über einen Ski-Urlaub nach. Doch die Corona-Zahlen verunsichern die Touristen.

Doch nicht nur das: In beliebten Regionen für den Ski-Urlaub kommt es zu größeren Corona-Ausbrüchen. Jetzt fordert sogar ein Hotelier einen Lockdown!

Ski-Urlaub: Lockdown gefordert

Der Chef des Kitzbüheler Tourismusverband, Christian Harisch, wird deutlich. Wegen der rasant steigenden Omikron-Fälle in Österreich stellt hat er nun eine drastische Forderung an die Regierung.

Entweder sollen Leute, die als Kontaktperson eines Omikron-Infizierten gelten, nicht mehr sofort in Quarantäne – oder ein harter Lockdown für den Tourismus müsse her. Anders lasse sich die Infrastruktur in dem beliebten Wintersport-Gebiet nicht mehr aufrecht erhalten, berichtet puls24.

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Das ist die Alpenrepublik Österreich:

  • ein mitteleuropäischer Binnenstaat zwischen Deutschland, der Schweiz, Italien, Slowenien, Ungarn, der Slowakei und Tschechien
  • Hauptstadt Wien
  • rund 8,9 Millionen Einwohner (Stand 2019), 3.879 Quadratkilometer groß
  • Amtssprache: Deutsch, regionale Amtssprachen auch Kroatisch, Ungarisch und Slowenisch

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Zumindest für die Woche ab dem 10. Januar sei das eine gute Idee, meint er.

Der Grund: Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen seien immer mehr Menschen in Quarantäne, der Betrieb lasse sich so kaum noch aufrechterhalten. „Wenn wir jetzt nichts tun, haben wir ja sowieso einen faktischen Lockdown, das System ist schon dabei, zusammenzubrechen“, sagt Harisch gegenüber der APA (österreichische Presseagentur, Anm. d. Red).

Der Lockdown solle für maximal eine Woche her, „um Mitarbeiter, Skilehrer und Personen im Tourismus zu boostern und PCR zu testen, um im Anschluss bestmöglich durch die restliche Wintersaison zu kommen.“ Darüber hinaus fordert er für Menschen, die zweimal geimpft sind, eine Neuordnung der Quarantäneregel.

Für ihn böte sich die Woche ab dem 10. Januar besonders gut an, da dann die meisten Wintergäste erst einmal wieder abreisen würden. Dass es ihm dabei auch um finanzielle Sorgen geht, lässt der Chef des Tourismusverbandes nicht außer Acht: „Mitarbeiter, die völlig gesund sind, dürfen derzeit nicht arbeiten, bekommen aber den vollen Lohn“, sagt er.

Ski-Urlaub: Höchste Inzidenz in Österreich

Tatsächlich hat der Bezirk Kitzbühel aktuell eine der höchsten Inzidenzen im Land: 1144,2!

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Der Tourismus-Chef in der Tiroler Wirtschaftskammer, Mario Gerber, sieht die Lage ähnlich. Er meint allerdings auch, dass die Lage „regional unterschiedlich“ sei. Man solle außerdem nicht den Tourismus allein für die Misere verantwortlich machen. „Auch in Industriebetrieben gibt es Corona-Cluster“, wird er bei Puls24 zitiert.

Eine Gegenstimme ist Kärnten-Werbung-Chef Christian Kresse: „Für uns gibt es ein Credo für 2022: Es darf keinen einzigen Schließungstag mehr in der österreichischen Hotellerie geben.“ Stattdessen fordert er mehr Kontrollen. „Wir haben in Österreich zwar sehr strenge Maßnahmen, aber auf die Kontrolle, etwa des 2G-Eintritts, wird meist verzichtet. In allen Branchen. Die Kontrollen der Maßnahmen müssten daher westlich restriktiver sein.“ (evo)