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„Fernsehgarten“: Andrea Kiewel im Exklusiv-Interview – „Ich habe nur einen Wunsch“

„Fernsehgarten“: Andrea Kiewel im Exklusiv-Interview – „Ich habe nur einen Wunsch“

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„Fernsehgarten“: Andrea Kiewel im Exklusiv-Interview – „Ich habe nur einen Wunsch“

„Fernsehgarten“: Andrea Kiewel im Exklusiv-Interview – „Ich habe nur einen Wunsch“

Das ist der ZDF-Fernsehgarten

"Der ZDF-Fernsehgarten" ist eine der beliebtesten deutschen TV-Shows. Seit über 30 Jahren gibt es die bunte Mischung aus Musik und Service.

Andrea Kiewel ist zweifelsohne eine „Fernsehgarten“-Legende! Seit über 20 Jahren moderiert die gebürtige Berlinerin mit einer kleinen Unterbrechung die ZDF-Show.

Am Sonntag startet der „Fernsehgarten“ endlich in die neue Saison und Andrea Kiewel hat sich vorab exklusiv unseren Fragen gestellt. Ein Gespräch über das 35-jährige „Fernsehgarten“-Jubiläum, Corona und dem Wunsch nach dem, was war.

Liebe Frau Kiewel, der „Fernsehgarten“ feiert in diesem Jahr sein 35. Jubiläum. Was bedeutet Ihnen die Show ganz persönlich?

Der ‚Fernsehgarten‘ kommt so jung und frisch daher, er ist wirklich mein kleines, großes Wunder. Bis auf eine Saison war er übrigens konsequent in weiblicher Hand, welche andere TV-Show kann das von sich behaupten? All mein berufliches Glück und meine berufliche Zufriedenheit habe ich dem ‚Fernsehgarten‘ zu verdanken. Ich sage übrigens niemals, dass ich zur Arbeit fahre. Ich sage stets: ‚Ich fahre in den Garten.‘

Der „Fernsehgarten“ geht nun in seine zweite „Corona-Saison“. Wie gehen Sie diese Herausforderung an?

Natürlich wird sich im Laufe des Sommers das Leben in Deutschland endlich auch wieder normalisieren. Wenn der Impf–D-Zug endlich Fahrt aufnimmt, werden wir Zuschauer auf dem Lerchenberg begrüßen dürfen. Wenn es nach mir ginge, am liebsten gleich 6.000 auf einmal… Bis dahin halten wir uns an die Regeln, nehmen Rücksicht aufeinander und werden immer daran denken, dass die Zuschauer ja dennoch da sind: zu Hause an den Bildschirmen.

Als ich 2019 den „Fernsehgarten“ besuchen durfte, war ich sehr überrascht. Auf der einen Seite wird die Show vor allem von jungen Leuten häufig belächelt, auf der anderen Seite konnte ich auf dem Lerchenberg alle Altersgruppen fröhlich vereint antreffen. Wie erklären Sie sich diesen scheinbaren Widerspruch?

Ehrlicherweise habe ich persönlich noch nicht mitbekommen, dass jemand den „Fernsehgarten“ belächelt… Aber wenn es ein glückliches Lächeln ist – nur zu. Mein Sohn liebt es, mit seiner halben Klasse zu kommen. ‚Mami, der Fernsehgarten ist echt cool. Wie ein Festival, nur ohne im Schlamm campen.‘ Im Sommer 2019 hätte der Run auf die Karten nicht größer sein können. Wir waren komplett ausverkauft. Ich glaube, unsere Gäste lieben es, sich als Teil von etwas Großem und Unbeschwertem zu fühlen. Und das genau ist mein ‚Fernsehgarten‘: Wie ein perfekter, herrlichster Sommertag an einem blauen Meer Anfang August.

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Das ist der „Fernsehgarten“:

  • Am 29. Juni 1986 wurde der allererste Fernsehgarten im ZDF ausgestrahlt
  • Die Show wird in den Sommermonaten am Sonntagvormittag live vom Gelände des ZDF-Sendezentrums in Mainz übertragen
  • Moderiert wird die Sendung seit 2000 von Andrea Kiewel
  • In der Liveshow gibt es Musik- sowie Showauftritte
  • Zudem werden Themen aus den Bereichen Lifestyle, Mode, Kochen, Heimwerken, Sport, Gartenpflege oder Gesundheitstipps diskutiert

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Sie leben in Israel. Welche Gedanken und Gefühle begleiten Sie, wenn Sie an ihre Rückkehr nach Deutschland denken?

Mein Sternzeichen ist Zwilling. Ich genieße den Wechsel, die Kontraste. In Deutschland bin ich das „Showgirl“, die Kiwi. Ich liebe es, Menschen zu unterhalten und mich mit Menschen zu unterhalten. In Israel bin ich Andrea. Ich schreibe, lese und treffe Freunde. Ein wunderbares einfaches Leben. Ich darf einfach beides haben. Ich bin gesegnet.

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Ihr Chef kommt auf Sie zu und sagt: „Frau Kiewel, Sie dürfen eine Sache am ‚Fernsehgarten‘ verändern.“ Was würden Sie ihm antworten?

Ich habe nur einen Wunsch, und dessen Erfüllung ist unbezahlbar: Bitte bitte lass meinen „Fernsehgarten“ wieder so sein, wie er mal war. Ich wünsche mir so sehnlichst die lachenden Gesichter zurück – jung und alt, Frau, Mann, Mädchen, Junge. Bitte. Zusammen ist man weniger allein.