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Messerstecherei am 1. Advent in Witten: Mann (43) schwebt in Lebensgefahr

Messerstecherei am 1. Advent in Witten: Mann (43) schwebt in Lebensgefahr

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Am Tatort in Witten fanden die Beamten gleich zwei Messer. Foto: Florian Fernandez

Witten. 

Zu einer schweren Auseinandersetzung ist es am 1. Advent in Witten gekommen. In der Herbeder Straße gingen gegen 13.30 Uhr zwei Wittenern (27/43)mit Messern aufeinander los.

Nach Zeugenangaben sei es zuerst zu einem verbalen Streit gekommen. Anschließend stachen die beiden Männer aufeinander ein. „Wir gehen davon aus, dass sich die Männer kennen müssen“, teilte Polizeisprecher Volker Schütte auf Nachfrage von DER WESTEN mit.

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Messerstecherei in Witten: 43-Jähriger schwer verletzt

Rettungssanitäter brachten die verletzten Personen in örtliche Krankenhäuser. Der 43-Jährige, der sich Gesichts- und Halsverletzungen zuzog, wird dort zurzeit notoperiert. Zum jetzigen Zeitpunkt kann eine Lebensgefahr laut Polizei nicht ausgeschlossen werden.

Der 27-Jährige wurde nach der ambulanten Behandlung seiner Beinverletzung noch im Krankenhaus festgenommen. „Der Mann wir zum Zeitpunkt noch befragt“, so Schütte. Wann sein Kontrahent vernehmunsfähig sein wird, sei bisher noch nicht klar.

Noch am Tatort konnte die Polizei zwei Messer sicherstellen. Die Hintergründe des Streits sind noch unklar.

Mordkommission ermittelt

Staatsanwalt Dietrich Streßig und eine vom Ersten Kriminalhauptkommissar Georg Stenzel geleitete Mordkommission haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (mb)