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Das LVR-Industriemuseum lädt auf

Das LVR-Industriemuseum lädt auf

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Foto: www.blossey.eu

Im vergangenen Jahr haben über 1,25 Millionen Menschen die zwölf Museen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) besucht und damit fast genauso viele wie im Vorjahr (2014: 1,28 Millionen). „Trotz stetiger Konsolidierungsmaßnahmen haben wir es in den vergangenen Jahren geschafft, dass sich der Besucherzuspruch in dieser Größenordnung bewegt. Wir bleiben auch zukünftig in unseren Museen weiter auf dem Kurs, der für ein Kulturerlebnis auf hohem Niveau steht: Dazu gehören moderne Formen der musealen Vermittlung, besondere Angebote für Menschen mit Behinderung sowie die Berücksichtigung der Interessen von Kindern und Jugendlichen“, erklärt Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege.

Auch in diesem Jahr können sich Interessierte auf attraktive Kulturangebote freuen, zum Beispiel eine Schau zum Thema „Mobilität im Rheinland“ im Sommer im LVR-Freilichtmuseum Lindlar oder die bei Groß und Klein beliebte Veranstaltung „Schwerter, Brot und Spiele“ im LVR-Archäologischen Park Xanten am 25. und 26. Juni. Elektromobilität zwischen Wunsch und Wirklichkeit steht ab dem 17. Februar bei der Ausstellung „Aufgeladen“ im LVR-Industriemuseum Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen im Mittelpunkt. Nach draußen geht es bei der Ausstellung „Stadt – Land – Garten. Zur Kulturgeschichte des Nutzgartens“ ab dem 8. Mai im LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller in Euskirchen. Mit „Alt und Jung. Vom Älterwerden in Geschichte und Zukunft“ beschäftigt sich eine Ausstellung im LVR-Freilichtmuseum Kommern.

Musealen Zuwachs erhält der LVR im Laufe der zweiten Jahreshälfte: Dann wird er die offizielle Trägerschaft des Preußen-Museums Wesel übernehmen. Als Auftakt präsentiert das Museum die Ausstellung „Vom „Gastlichen Wesel“ und vom Unteren Niederrhein. Schätze, die Geschichte(n) erzählen“.

Als zuverlässiger Partner der kommunalen Familie hat sich der LVR auch im zurückliegenden Jahr erwiesen: Neben der fachlichen Beratung, der Aufbereitung und dem Austausch von Informationen unterstützte er Kulturprojekte finanziell mit 4,3 Millionen Euro.