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MEG sieht sich für Wintereinbruch gut vorbereitet

MEG sieht sich für Wintereinbruch gut vorbereitet

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Foto: Andreas Köhring

Für die bevorstehende Winterperiode ist die MEG nach eigenen Angaben gut vorbereitet, um für freie Fahrt auf den Straßen Mülheims zu sorgen. „Wenn Schneefall oder Glätte zu erwarten sind, sind unsere 63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Rufbereitschaft, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien und sie arbeiten, wenn nötig, im Dauereinsatz. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hat dabei höchste Priorität“, sagt Günther Helmich, Geschäftsführer. Insgesamt 3000 Tonnen an Streusalz sind eingelagert, um Engpässe bei der Nachlieferung von Streumitteln zu vermeiden.

Bei Wintereinbruch werden pro Einsatz mit bis zu 13 Fahrzeugen rund 850 Kilometer Straßenlänge von Schnee und Eis befreit. Günther Helmich: „In vielen Fällen leisten wir über das gesetzlich vorgeschriebene Maß Winterdienst. Bei starken und anhaltenden Schneefällen bitten wir jedoch um Verständnis, dass unsere Kapazitäten begrenzt sind und wir nicht überall sofort im Einsatz sein können.“ Der Winterdienst konzentriert sich dann gemäß der gesetzlich vorgeschriebenen Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht auf Straßen und Bereiche mit der höchsten Priorität. Dazu zählen verkehrswichtige und gefährliche Straßenabschnitte, unter anderem Rettungswege, Hauptverkehrswege, Steigungen und Brücken oder Kreuzungsbereiche.

Aber auch die Bürger müssen ihren Teil beitragen, um für sichere Straßen zu sorgen. Für das Räumen und Streuen der Gehwege bei Schnee und Glätte sind die Anlieger oder Grundstückseigentümer verantwortlich. Die Verkehrssicherheit muss an Wochentagen bis 7 Uhr morgens, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr hergestellt sein und tagsüber jeweils bis 20 Uhr aufrechterhalten werden.

Bürger sollten aber auch das schnelle Durchkommen der Winterdienstfahrzeuge ermöglichen. „Falsch geparkte Fahrzeuge erschweren häufig die Winterdiensträumung, das kostet wertvolle Zeit“, bedauert Helmich. Nur wenn der Winterdienst und alle Verkehrsteilnehmer gut zusammenarbeiteten, könne die Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet werden.