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Hospitäler streben eine Fusion an

Hospitäler streben eine Fusion an

Das Elisabeth-Krankenhaus in Erle wird im 112. Jahr seines Bestehens seine Selbstständigkeit verlieren. „In Kürze“, so heißt es, wird es von der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH übernommen, die das organisatorische Dach für das Marienhospital in Ückendorf und das Sankt Marien-Hospital in Buer bildet. Entsprechende Fusionsgespräche bestätigt Andreas Merten, Verwaltungsleiter des Erler Krankenhauses. Nicht ganz so konkret äußerst sich Hans Christian Atzpodien, Sprecher der Augustinus GmbH. Beide Krankenhausträger, die Augustinus GmbH und die Elisabeth Stift GmbH, führten Gespräche mit dem Ziel, „an bestimmten Stellen nach gemeinsamen Wegen zur Lösung der Herausforderungen zu suchen“. Dazu zählt er, medizinische Leistungen auch in Zukunft „effizient und qualitativ hochwertig“ anbieten zu können.

Das Elisabeth-Krankenhaus beschäftigt rund 350 Mitarbeiter und hält 226 Betten vor. Es hat sich inzwischen auf die Fachbereiche Innere Medizin, Geriatrie sowie Psychiatrie/Psychotherapie spezialisiert und betreibt eine Diabetiker-Ambulanz und seit Herbst 2013 eine neue Demenzstation.