Veröffentlicht inBochum

Du wohnst in Bochum und liebst Starlight Express? Dann solltest du „Undercover Boss“ bei RTL einschalten

Du wohnst in Bochum und liebst Starlight Express? Dann solltest du „Undercover Boss“ bei RTL einschalten

Maik Klokow in Bochum.jpg
Für seinen Undercover-Einsatz verwandelt sich Inhaber und Geschäftsführer Maik Klokow (Mitte) in den arbeitslosen Jörn Walther. Er arbeitet unter anderem beim Musical Starlight Express in Bochum. Foto: RTL
  • Die Fernsehshow „Undercover Boss“ war in Bochum zu Gast
  • Und zwar bei Starlight Express in Bochum
  • Geschäftsführer Maik Klokow verwandelt sich in Jörn Walther

Bochum. 

Du bist Fan von Starlight Express UND wohnst auch noch in Bochum? Dann solltest du am Montag um 21.15 Uhr RTL einschalten.

Denn dann läuft dort die Real-Life-Doku „Undercover Boss“. Ein Firmenchef wird als neuer Mitarbeiter verkleidet und in sein eigenes Unternehmen eingeschleust und arbeitet dann undercover mit seinen eigenen Angestellten.

Maik Klokow undercover bei Starlight Express

In Bochum nimmt an der Serie diesmal Maik Klokow teil. Er ist Geschäftsführer von „Mehr! Entertainment“ mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen ist mit der Produktion des Erfolgsmusicals Starlight Expresss bekannt geworden.

Und genau dort wird Klokow auch als „neuer Mitarbeiter“ eingesetzt. Im Starlight Express-Theater am Stadionring 24 in Bochum.

Verwandlung von Maik zu Jörn

Dafür musste er allerdings erst in den Arbeitslosen Jörn Walther verwandelt werden, der dort als Praktikant anfängt. Klokow ist natürlich in seinem Unternehmen sehr bekannt, musste sich also extrem verändern – nicht nur in der Art, sich zu bewegen.

Auch das Äußerliche musste sich radikal ändern. Die Haare wurden abrasiert, ein Fatsuit angelegt, künstliche Zähne und dunkle Kontaktlinsen eingesetzt. Ihm wurde sogar ein echtes Ohrloch gestochen.

„Es waren extreme Veränderungen, die selbst meine Frau geschockt haben“, sagt Klokow. Auch seine Tochter sei völlig irritiert gewesen.

Rollschuhe, Maske und Dress

Bei Starlight Express muss „Jörn Walther“ in der Rollschuhabteilung anfangen. Später arbeitet er in der der Maske und auch als Dresser. Bei letztgenanntem Job müssen die Darsteller hinter der Bühne so schnell wie möglich umgezogen werden.

Größte Herausforderung? Der Umgang mit den Kollegen.

Schwer fiel Klokow vor allem der gespielte Umgang mit den Kollegen. „Gerade bei den ersten Malen mit den Kollegen war es wahnsinnig schwer. Ich spreche die ja normalerweise anders an, als jetzt in meiner Rolle als Jörn Walther.“

Ein Mitarbeiter habe sogar mit ihm (Jörn) über seinen Chef Maik Klokow gesprochen, was allerdings in der Sendung nicht zu sehen sei. „Das fand ich echt abgefahren“, sagt Klokow lachend.

Wie er sich als Praktikant angestellt hat, und ob seine Mitarbeiter ihn letztlich doch erkannt haben, das gibt es ab 21.15 Uhr auf RTL zu sehen.

Weitere Themen:

Fahndung nach Parfüm-Dieb: Mann bedrohte Ladendetektiv mit Messer

Mann kracht in Herne gegen Ampel, begeht Fahrerflucht – und verursacht so zweiten Unfall

Trauer um Dittsches „Schildkröte“ – Franz Jarnach stirbt mit 72 Jahren