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Gregoritsch-Wechsel vom VfL Bochum zum HSV ist vorerst geplatzt

Gregoritsch-Wechsel vom VfL Bochum zum HSV vorerst geplatzt

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Bleibt erst einmal beim VfL Bochum: Michael Gregoritsch. Foto: imago
Michael Gregoritsch wechselt erst einmal nicht zum Hamburger SV. Der VfL Bochum brach nach eigenen Angaben am Sonntag die Verhandlungen ab.

Bochum. 

Das wochenlange Tauziehen des Hamburger SV um Michael Gregoritsch hat offensichtlich ein jähes Ende gefunden. Knapp eine Woche vor dem Saisonstart beim SC Paderborn hat der VfL Bochum am Sonntagabend die Verhandlungen mit dem HSV abgebrochen. Am Montagmorgen erklärte Sportvorstand Christian Hochstätter gegenüber RevierSport: „Wir haben dem HSV mitgeteilt, dass wir unter den derzeitigen Gegebenheiten Michael Gregoritsch nicht verkaufen werden.“

Sieben Tore in 27 Spielen für den VfL Bochum

Endgültig vom Tisch ist der Transfer offenbar immer noch nicht – sollte der HSV sein Angebot deutlich nachbessern, könnte der Transfer doch noch klappen. Der VfL hatte den zuvor aus Hoffenheim ausgeliehenen Gregoritsch erst vor der Saison für 500.000 Euro fest verpflichtet. In 27 Zweitliga-Spielen erzielte der Österreicher sieben Tore und legte vier vor.

Als Alternative zu Gregoritsch verhandelt der HSV nach „Abendblatt“-Angaben mit Emil Berggreen von Eintracht Braunschweig. Auch die Braunschweiger sind mit der gebotenen Ablösesumme, offenbar 1,5 Millionen Euro, nicht einverstanden. (we/RS)

23 Spieler stehen im engeren Kader des VfL Bochum für die Saison 2015/2016 

Torhüter (3): Manuel Riemann (2018), Andreas Luthe (2016), Felix Dornebusch (2016).

Abwehr (8): Felix Bastians (2017), Jan Simunek (2017), Giliano Wijnaldum (2017), Patrick Fabian (2016), Malcolm Cacutalua (bis 2016 von Bayer Leverkusen ausgeliehen), Timo Perthel (2016), Stefano Celozzi (2016), Jan Gyamerah (2016).

Mittelfeld (8): Selim Gündüz (2018), Tim Hoogland (2017), Piotr Cwielong (2017), Tobias Weis (2017), Onur Bulut (2017), Anthony Losilla (2016), Marco Terrazzino (2016), Henrik Gulden (2016).

Sturm (4): Michael Gregoritsch (2018), Simon Terodde (2017), Nando Rafael (2016), Janik Haberer (bis 2016 von 1899 Hoffenheim ausgeliehen).

Dazu kommen die Talente Gökhan Gül (2018), Evangelos Pavlidis (2017), Tom Baack (2017), Julian Stock (2016), Frederik Lach (2016), Görkem Saglam (2016), David Niepsuj (2016), Cagatay Kader (2016), Roman Zengin (2016) und Michael Maria (2016), die noch kein Profi-Pflichtspiel absolviert haben.

Trainer: Gertjan Verbeek (2016).

Zugänge (5): Tim Hoogland (FC Fulham, ablösefrei), Manuel Riemann (SV Sandhausen, ablösefrei), Giliano Wijnaldum (Go Ahead Eagles, ablösefrei), Janik Haberer (199 Hoffenheim, ausgeliehen), Nando Rafael (vereinslos). Dazu bezahlte der VfL 500.000 Euro für den zuvor ausgeliehenen Michael Gregoritsch an 1899 Hoffenheim.

Abgänge (11): Fabian Holthaus (Fortuna Düsseldorf, 100.000 Euro), Danny Latza (FSV Mainz 05, ablösefrei), Stanislav Sestak (Ferencvaros, ablösefrei), Thomas Eisfeld (FC Fulham, war ausgeliehen), Nicolas Abdat (VfL Wolfsburg II, ablösefrei), Yusuke Tasaka (Kawasaki, ablösefrei), Michael Esser (Sturm Graz, ablösefrei), Heiko Butscher (Karriereende), Adnan Zahirovic, Joel Reinholz, Mikael Forssell (alle Ziel unbekannt).