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Metallstuhl auf die Gleise geworfen: Massive Störungen im Bahnbetrieb durch Polizeieinsatz bei Haltern

Metallstuhl auf die Gleise geworfen: Massive Störungen im Bahnbetrieb durch Polizeieinsatz bei Haltern

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Foto: imago
  • Polizei-Einsatz sorgte für massive Verspätungen
  • Strecke zwischen Haltern am See und Dülmen zeitweise komplett gesperrt

Haltern am See. 

Wegen eines Polizeieinsatzes am Gleis kam es am Dienstagabend im Bahnverkehr zu erheblichen Beeinträchtigungen. Zwischen Haltern am See und Dülmen war die Strecke für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Anscheinend hatte ein Unbekannter einen Metallstuhl auf die Gleise geworfen. Der Zug erfasste den Stuhl und wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Zunächst war man noch von einem Personenschaden ausgegangen. Der Lokführer hatte befürchtet, einen Menschen überrollt zu haben. Dies bestätigte sich jedoch glücklicherweise nicht.

Züge endeten in Haltern und Dülmen

Die Züge aus Richtung Düsseldorf/Mönchengladbach endeten vorzeitig in Haltern am See. Aus Richtung Münster Hbf endeten die Züge vorzeitig in Dülmen.

Damit waren auch die Haltestellen Essen und Gelsenkirchen im Ruhrgebiet betroffen. Die Sperrung konnte gegen 22:30 Uhr zumindest teilweise wieder aufgehoben werden.

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