- In den USA macht sich Spotify User-Daten zunutze, um Werbeplakate zu entwerfen
- Das Ergebnis ist ziemlich witzig – vor allem dank einiger bizarrer Playlist-Namen
Berlin.
Dass man mit Nutzerdaten Profit schlagen kann, dürfte bekannt sein. Auch Spotify ist da keine Ausnahme. Doch der Musikdienst erledigt das so charmant, dass man sich fast schon gerne um den Finger wickeln lässt.
Denn Spotify hat Daten seiner User verwendet, um süffisante Werbeslogans zu entwickeln. Dabei geht es um sonderbare Playlist-Namen, aber auch um das Verhalten einzelner Nutzer.
Weltuntergangs-Song am Tag des Brexit
So ist etwa auf Plakaten in den USA zu lesen: „Lieber Mensch, der „Sorry“ 42 Mal am Valentinstag gespielt hat, was hast du getan?“. Für die Briten gab es unter anderem diese Botschaft: „Liebe 3749 Leute, die ihr ‘It’s the End of the World as We Know It’ am Tag des Brexits gehört habt, bleibt tapfer.“
Schöne Vorlagen für Slogans waren aber auch einige bizarre Playlists, die Nutzer anlegten.
Wie es aussehen könnte, wenn man den Ersteller der Playlist „Play This at My Funeral“ beim Wort nimmt, zeigt Spotify auf YouTube – zusammen mit DNCE, die sich wundern, mit welchem Song sie dort gelandet sind.
(cho)