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Oppenberg-Preis für Miguel Sanches

Oppenberg-Preis für Miguel Sanches

Essen. 

NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer hat den Dietrich-Oppenberg-Preis „für besondere journalistische und redaktionelle Leistungen“ an Miguel Sanches verliehen. Der 54-Jährige kam bereits im April 1990 zur NRZ, arbeitete zunächst in der Politik-Redaktion in Essen, bevor er 1991 als Korrespondent nach Bonn und später nach Berlin wechselte.

Die NRZ-Leser kennen Sanches als pointierten Kommentator der politischen Ereignisse in der Hauptstadt. Herausragend sind seine verständlichen Analysen selbst kompliziertester Zusammenhänge. Bei den Politikern in Regierung und Opposition genießt er – quer durch alle Parteien – große Wertschätzung.

Miguel Sanches wurde in Portugal geboren, zog aber schon als Kind ins Ruhrgebiet, besuchte in Essen Kindergarten und Grundschule. Der Vater von drei erwachsenen Kindern ist dem „Pott“ auch im fernen Berlin eng verbunden: allein schon durch seine Liebe zum BVB.

Der Journalistenpreis erinnert an den Gründer und langjährigen Herausgeber der NRZ. Dietrich Oppenberg gründete die Zeitung im Jahr 1946 und wirkte bis zu seinem Tod im Jahr 2000 als Herausgeber.