Wer seinen Gemüsegarten abgeerntet hat, kann ihn nun düngen, um ihn auf das nächste Jahr vorzubereiten. Besonders effektiv ist eine sogenannte Gründüngung, bei der man frischen Grünschnitt ins Erdreich einarbeitet, um so der Boden angereichert.
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Wer über das Jahr einen Gemüsegarten bewirtschaftet hat, kann nach der Ernte auf der nun freigewordenen Fläche Gründüngung ausbringen. Dadurch wird nicht nur der Boden bedeckt, sondern zugleich wertvolle Grünmasse für die Einarbeitung in das Erdreich geliefert, teilt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg mit. Der daraus entstehende fruchtbare Humus wiederum biete den im kommenden Frühjahr ausgebrachten Gemüsepflanzen ideale Startbedingungen.
Besonders gut als Gründüngung ist nach Auskunft der Landwirtschaftskammer Winterroggen. Er gehört nicht in die Pflanzenfamilien der Gemüsearten und passt daher in jede Fruchtfolge. Der Winterroggen, der am besten Ende September bis Anfang Oktober ausgesät wird, übersteht die kalte Jahreszeit unbeschadet. Im Frühjahr sollte untergearbeitet werden. (dapd)