Bis zu den 80er Jahren kannte ihn jeder: den Setzkasten für Sammelfiguren und Krimskrams. Danach wurde der sperrige Holzkasten immer unbeliebter und verschwand schließlich aus den Wohnungen. Eine moderne Variante könnte dem Klassiker nun neues Leben einhauchen. Die Bau-Anleitung finden Sie hier.
Hamburg.
Der Setzkasten für Sammelfiguren und Krimskrams ist seit den 80er Jahren out. Doch wohin mit kleinen Erinnerungen in der Wohnung? Die zeitgenössische Variante des Setzkastens nimmt einen großen Teil der Wand ein.
Die Einrichtungsexperten der Zeitschrift „Schöner Wohnen“ (Ausgabe Mai 2014) raten, eine MdF-Platte anzustreichen und schmale Borde aufzukleben. An der Rückseite werden die schmalen Regal-Bretter verschraubt.
Dorthin kommen auch noch zwei Dachlatten. Über eine wird der Setzkasten an der Wand befestigt, die zweite dient als Abstandhalter. Die Borde werden dann mit allerlei Dekorationen und Erinnerungen bestückt. (dpa)