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Wilke-Wurst: Prüfer gehen durch Fabrik – bei DIESEM Raum stockt ihnen der Atem

Wilke-Wurst: Prüfer gehen durch Fabrik – bei DIESEM Raum stockt ihnen der Atem

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In der Wilke-Wurst sind mehrfach Listerien gefunden worden. Foto: imago images / Olaf Döring

Neue Erkenntnis über die Wilke-Wurst. In den Produkten der Wilke Aldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH und Co. KG sind wiederholt Listerien-Keime gefunden worden. Drei Menschen sind an den Produkten von Wilke-Wurst sogar gestorben und in zahlreichen Ländern werden die Wurstwaren zurückgerufen.

Wilke-Wurst: Das haben Prüfer in der Fabrik entdeckt

Wie die Bild berichtet, haben Prüfer in der Fabrik eine schreckliche Entdeckung gemacht. Sie sollen laut Verwaltungsgericht einen Lagerraum entdeckt haben, in dem ungenießbares Fleisch gesammelt wurde. „Der Raum war gefüllt mit völlig vergammelter Ware, Schimmel, Fäulnis, Gestank. Am Boden war eine stinkende Flüssigkeit“, zitiert der Richter laut Bild.

Durch diesen Raum sollen Mitarbeiter Fleisch, das noch verkauft werden sollte, gefahren haben. Der Raum sei für rein befunden worden und immer wieder betreten worden.

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Außerdem berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter von Wilke, dass verdorbenes Fleisch mit Frischem gemischt wurde. Farbstoff und viele Gewürze und Salz dazu, damit es niemand merkt. Die schimmeligen Würste sind einfach sauber gemacht worden und kamen in neue Verpackungen“, berichtet der Mitarbeiter gegenüber der Bild. Das Mindesthaltbarkeitsdatum sei ebenfalls manipuliert worden.

+++Schon zwei Tote: Fleischhersteller aus Hessen ruft weltweit ALLE Produkte zurück+++

Listerien-Funde in Wilke-Wurst

Anfang Oktober ist die Produktion von Wilke in Hessen geschlossen worden. Immer wieder sind Keime in den Waren gefunden worden, die für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem tödlich sein können.

Das Unternehmen ist über 80 Jahre alt und geht auf eine kleine Metzgerei zurück und hatte zuletzt über 200 Mitarbeiter. (lmd)