Die Inzidenzen in Deutschland steigen flächenweise so hoch an wie noch nie, trotzdem gibt es zahlreiche Lockerungen seit dem 20. März. Doch wie verhält es sich in Supermärkten wie Lidl oder Kaufland?

Spätestens im April wird in allen Bundesländern die Maskenpflicht gekippt, das gilt dann auch bei Lidl, Kaufland und anderen Supermärkten.

Filialen von Lidl, Kaufland und anderen Supermärkten wohl ohne eigene Maskenpflicht

Doch steht es den Lebensmittelhändlern offen, eigene Regeln zu erlassen und die Maskenpflicht zum Beispiel beizubehalten. Das Nachbarland Österreich macht es vor. Dort gibt es viele Supermärkte, die trotz Lockerungen und weggefallener Maskenpflicht weiterhin auf das Tragen der Maske beim Kunden bestehen.

Doch anscheinend werden sich viele Ketten an die vorgegebenen Maßnahmen halten wollen.

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So heißt es von Lidl und Kaufland gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND), dass „man sich grundsätzlich an den jeweiligen Corona-Regeln der Bundesländer und der aktuellen Arbeitsschutzverordnung orientiere und diese umsetze.“ Ebenso wolle man bei Rewe handeln. Also scheinen die Kunden dort tatsächlich mit dem Wegfall der Maskenpflicht eben diese nicht mehr benutzen zu müssen.

Edeka hat viele inhabergeführte Filialen

Bei Edeka könnte es anders laufen. Denn viele Filialen sind inhabergeführt und können selbstständig über die Maßnahmen entscheiden.

Es könne also sehr gut sein, dass es in einer Filiale eine Maskenpflicht gibt und im nächsten Edeka dann eben nicht.

Sicherheitshalber sollten Kunden einen Mund-Nasen-Schutz weiter dabei haben. Irgendwie hat man sich an diesen ja auch schon gewöhnt. (fb)