Warum Sea-Life-Besucher Umwege fahren und gehen sollen
Zahlreiche rund um das Centro aufgestellte Hinweisschilder der Stadt Oberhausen führen Sea-Life-Besucher zu den Parkplätzen P 8 und 9, obwohl diese weiter als alle anderen entfernt vom Aquarium liegen.
Foto: WAZ FotoPool
Die Besucher des Sea Life Centres Oberhausen sollen Umwege fahren. So haben es Centro, Sea Life und die Stadt einst beschlossen: Ein abwegiges Parkleitsystem führt Autofahrer zu Sea-Life-Parkplätzen, die weiter als alle anderen vom Aquarium entfernt liegen. Warum eigentlich?
Oberhausen. Wer das Sea Life in Oberhausen besuchen will und mit dem Auto anreist, wird von Schildern der Stadt zu Parkplätzen gelotst, die weiter entfernt als alle anderen vom Aquarium liegen. Sea Life lockt in den Nordosten des Centro-Geländes, die Wegweiser führen zu Sea-Life-Stellplätzen im Südwesten – vorbei an sieben näher gelegenen Parkhäusern mit kostenlosen Stellplätzen (siehe Plan unten). „Jede Woche“, klagt Sea-Life-Sprecherin Marieke Brinkmann, „beschweren sich unsere Besucher darüber, die meistens an der Kasse, manche schriftlich.“ Viele fühlten sich – erst recht nach einem unfreiwilligen Spaziergang quer über das Gelände des Einkaufszentrums – in die Irre geführt. Warum also sollen sie ganz offiziell den großen Umweg fahren und gehen?
Die Antwort führt zurück ins Jahr 2004. Im August wurde das Sea Life Centre damals eröffnet. Seither irritiert und verärgert das abwegige Parkleitsystem Auswärtige und alle, die den Schilderstreich auf den Straßen am Centro nicht kennen. Wer vor der Anfahrt nicht den Centro-Lageplan und die Sea-Life-Wegbeschreibung der beiden Websites kombiniert, ahnt nicht, dass die zahlreichen Hinweisschilder nicht unmittelbar zielführend sind. Und Navigationsgeräte helfen auch nur weiter, wenn man nicht die Adresse eingibt, die das Sea Life Center online empfiehlt. Denn die empfohlene Amsterdamer Straße führt direkt zu den irreführenden Wegweisern. Die von der Stadt aufgestellten Schilder sind auf Osterfelder (L 450) und Essener Straße (B 231, siehe Karte) nicht zu übersehen: In grellem Rot steht „Sealife“ drauf, ein Pfeil zeigt in Richtung der Centro-Parkhäuser „P 8 + 9“. Daneben signalisiert Aquarienfreunden auch noch ein dicker Fisch: Hier geht’s lang.
Die „Sea-Life-Parkplätze“ liegen weiter entfernt als alle anderen vom Aquarium entfernt. Dennoch werden Autofahrer vorbei an anderen Parkhäusern zu P 8 und P 9 gelotst. Grafik: Gerd Bertelmann
Foto: NRZ Grafik
Wer folgt, landet auf Stellplätzen hinter der Arena und hat laut gut verstecktem Hinweis auf der Sea-Life-Website „circa zehn bis 15 Minuten Fußweg“ vor sich: Der führt hinauf auf den Arena-Hügel, die Treppen unter der ÖPNV-Trasse hinab, über den „Platz der Guten Hoffnung“, dann die 400 Meter lange „Promenade“ an der Centro-Gastronomie vorbei hin zum Luise-Albertz-Platz. Von dort sind’s noch 250 Meter bis zum Sea-Life-Eingang beziehungsweise 150 bis zum Ende der Warteschlange dort (siehe Infobox unten).
Stellplätze sind inoffiziell für Centro-Kunden und -Mieter reserviert
„Ich weiß nicht, was so schlimm daran ist, 500 Meter über die Promenade zu laufen“, sagt Centro-Sprecher Jens Knetsch. Stadtsprecher Rainer Suhr meint: „Es wird ja niemand daran gehindert, in den anderen Parkhäusern zu parken.“ Das stimmt. Und gegen freiwillige Spaziergänge spricht nun wirklich nichts. Die Hinweise beantworten gleichwohl die Fragen nicht, warum es dann die Hinweisschilder überhaupt gibt beziehungsweise warum diese nicht auf die (mitunter sehr viel) näher gelegenen Parkhäuser P 2, 3, 4, 5, 6 oder P 7 verweisen. Von P 3 und 4 ist’s schließlich nur ein Hechtsprung bis zu den Fischen.
In den Ferien und an Wochenenden müssen Sea-Life-Besucher oft eine Stunde lang in einer Warteschlange anstehen, bis sie an der Kasse ankommen. „Wir sind uns des Problems bewusst, sagt Sprecherin Marieke Brinkmann. Sea Life lasse „nicht nur aus Sicherheitsgründen“ stündlich nur eine begrenzte Zahl Besucher ein, sondern auch, „um unseren Gästen die Möglichkeit zu geben, sich in Ruhe alle Becken anzuschauen.“ Zur Entschädigung werden Besuchern in der Warteschlange zuweilen Getränke oder Eis gereicht. Besucherzahlen veröffentlichen die kommerziellen Großaquarien grundsätzlich nicht. (pw)
„Wir sind nicht für die Beschilderung zuständig“, sagt Marcus Remark, Event- und Freizeit-Manager des Einkaufszentrums: „Die Beschilderung macht die Stadt.“ Deren Sprecher Rainer Suhr reicht den Schwarzen Peter empört an Centro und Sealife zurück: Der Ausschilderung liege eine „Abwägung der beiden Geschäftsführungen“ zu Grunde.
Tatsächlich bestätigt Remark eine Vereinbarung zwischen Centro und Sea-Life-Betreiber, der Merlin Entertainment Group. Vertraglich oder mündlich hätten sich beide vor der Eröffnung geeinigt, die Besucher des kommerziellen Aquariums zu P 8 und P 9 zu lotsen – und absichtlich nicht zu den besonders an Wochenenden höher frequentierten Parkhäusern in der Nähe des Sea Life Centres. Denn diese Stellplätze sind inoffiziell für Kunden der Händler und Gastronomen im Centro reserviert. Remark: „Unsere Mieter sind ja an der Unterhaltung der Parkhäuser beteiligt.“
Sea-Life-Betreiber will kein Geld für Parkplätze in Oberhausen ausgeben
„P 8 + 9“ werden als Sea-Life-Parkplätze ausgewiesen, obwohl alle anderen Parkplätze näher am Aquarium liegen. Foto: Nadine Gewehr/WAZ FotoPool
Foto: WAZ FotoPool
Sea Life dagegen gehört weder zu den Centro-Mietern, noch beteiligt es sich anderweitig an der Finanzierung der 14.000 kostenlosen Centro-Parkplätze. Weil die Merlin-Gruppe kein Geld für Parkplätze ausgeben will, nimmt sie also diese Form der Irreführung ihrer Kundschaft in Kauf. Sea-Life-Sprecherin Brinkmann beklagt zwar die fortwährenden Beschwerden, weiß aber nicht, ob ihr Arbeitgeber zahlen will, um das zu ändern: „Wir prüfen, ob man sich finanziell an den Parkplätzen beteiligt.“ Das könne aber „nur in der Deutschland-Zentrale in Hamburg oder am Hauptsitz in England“ entschieden werden. Sie hofft, „dass wir das bis zu den Sommerferien geändert bekommen“.
Das Spaßbad Aquapark (ganz links im Bild) liegt an der Heinz-Schleußer-Straße 1, das angeschlossene kostenpflichtige Parkhaus an der Straße „Zum Aquarium“ (Bildmitte; rechts daneben: Sea Life Oberhausen). Wer dorthin will, biegt am Autohaus Bernds von der Osterfelder Straße (L 450) ab Richtung McDonald’s. Der Aquapark wurde im Dezember 2009 eröffnet. Die 25.000 Quadratmeter große Wasserwelt erfreut sich vor allem wegen seiner Wasserrutschen großer Beliebtheit bei Besuchern aus dem gesamten Ruhrgebiet. Das Parkhaus hat 450 Stellplätze. Badegäste parken kostenlos, alle anderen Fahrer zahlen 50 Cent pro Stunde, maximal aber fünf Euro am Tag. Sea-Life-Besucher sind im Parkhaus willkommen, sagt Aquapark-Sprecher Timo Schirmer: „Wir haben genug Platz.“ (pw)
Das Parkleitsystem bleibt also abwegig, „solange es keine Neuigkeiten von Sea Life für uns gibt“, bilanziert Event-Manager Remark. Auch die zuständige Behörde würde im öffentlichen Raum erst andere Parkplätze ausschildern, so Stadtsprecher Suhr, wenn Centro und Sea Life dies forderten: „Und dann müsste geprüft werden, wier die Kosten für die neuen Schilder dafür trägt.“
Wegbeschreibung
Bleibt vorerst nur … diese Wegbeschreibung für alle Auswärtigen (Stammgäste und Oberhausener sind eh im Bilde): Hinweise auf Sea-Life-Parkplätze ignorieren, stattdessen direkt P 3 oder 4 (drei bis fünf Minuten Fußweg zu Sea Life) oder das kostenpflichtige Parkhaus des Erlebnisbades Aquapark ansteuern (drei Minuten Fußweg, siehe Infobox).
Die Adresse dieses Parkhauses, auch für Navigationsgeräte: „Zum Aquarium“.
Das Einkaufszentrum wurde am 12. September 1996 eröffnet. Seither haben dort etwa 300 Millionen Kunden etwa 5,2 Milliarden für Waren ausgegeben (Stand: Sommer 2011). Ein fotografischer Rückblick:
Alles beginnt hier: in Oberhausen, der Bergbaustadt. Bis in die 1960er Jahre hinein hatten Kohle- und Stahlindustrie 47.000 Oberhausenern einen vermeintlich sicheren Arbeitsplatz beschert. Das Stadtbild war geprägt von Zechentürmen, Hüttenwerken und Fabrikhallen. Bis 1992 sollte es dauern, ...
Foto: Stadt Oberhausen
... da war die letzte Schicht auf Zeche Osterfeld gefahren. Einer der größten Arbeitgeber der Stadt war bis Mitte der 1980er Jahre der Weltkonzern Thyssen AG. Doch mit dem Ende der Kohleförderung zog sich auch das Stahl-Unternehmen aus Oberhausen zurück. Es hinterließ ...
Foto: Stadt Oberhausen
... eine 143 Hektar große Brachfläche. Fünf Jahre blieb sie ungenutzt, bis 1991 die englische Investorengruppe "Stadium" um Edwin D. Healey einen Teil des ehemaligen Thyssen-Areals erwarb – immerhin 83 Hektar. Die Abbrucharbeiten der alten Werkanlagen begannen im Jahr darauf.
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Die Idee von einer "Neuen Mitte Oberhausen" hatte es den Investoren angetan. Ein Einkaufszentrum, das Centro, sollte die "Keimzelle" dieses neuen Besuchermagneten etwas abseits der eigentlichen Stadtmitte werden – so zumindest stellten es sich Healey und seine Mitinvestoren vor.
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2,1 Milliarden D-Mark pumpten sie nach und nach in das nach eigenen Bekunden "größte Strukturwandelprojekt des Ruhrgebiets seit dem Bau des Opelwerkes in Bochum". Doch bevor etwas Neues entstehen konnte, musste Altes verschwinden: die Brücke auf der Werkanlage (im Bild) genauso wie ein 65 Meter hoher Kamin.
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Im August 1993 war nach Erteilung aller erforderlichen Genehmigungen offizieller Baubeginn.
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Ein Jahr später rammten die Arbeiter rund 7.000 Pfähle zur Stabilisierung der Grundfläche in den Boden.
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43 Hochbaukräne ließen die Ingenieure aufstellen. Um die später 200 Geschäfte mit einer Gesamtverkaufsfläche von 72.300 Quadratmetern zu errichten (Gesamtlänge der Ladenfronten: drei Kilometer) waren enorme Mengen an Material und schweres Baugerät vonnöten.
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Am 24. September 1994 legte NRW-Ministerpräsident Johannes Rau (SPD) den Grundstein für das Mammut-Projekt. Es sollte noch zwei Jahre dauern, bis es abgeschlossen sein würde.
Foto: WAZ FotoPool
Das Konzept fürs Einkaufszentrum stammte in der ersten Phase von den Architekten der RTKL-Gruppe und den Düsseldorfer Architekten Rhode, Kellermann, Wawrowsky+ Partner (RKW). Um die Mall "auf die Besonderheiten des deutschen Marktes zuzuschneiden", wie es beim Centro hieß, übernahm RKW in einer zweiten Phase die Konzeption alleine.
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Baucontainer wie dieser standen überall verteilt auf dem riesigen Centro-Areal. Planer blickten hier auf die Unterlagen, Bauarbeiter machten ihre Pausen, Vermessungstechniker überprüften Skizzen und Baufortschritte.
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Der Blick aus einem der Container heraus: Noch ließ sich zu diesem Zeitpunkt nicht erahnen, welche Gestalt das Einkaufszentrum einmal annehmen würde.
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Auch die Vogelperspektive bewies: Stählen waren in den Boden gerammt, ein Fundament war gelegt, doch vom alle Wünsche erfüllenden Konsumpalast war man 1995 in Oberhausen noch weit entfernt.
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Auch die Vogelperspektive bewies: Stählen waren in den Boden gerammt, ein Fundament war gelegt, doch vom alle Wünsche erfüllenden Konsumpalast war man 1995 in Oberhausen noch weit entfernt.
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2500 bis 3000 Arbeitsplätze waren während der Bauphase geschaffen worden, berichtet das Centro in seiner Chronik.
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Auch Prominente interessierten sich für den Fortschritt, der Tag für Tag auf der riesigen Baustelle zu beobachten war. Arnold Schwarzenegger beispielsweise informierte sich über das, was das neue Einkaufszentrum einmal bieten sollte, wenn es fertig ist.
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Vorlage für das Centro war das britische Einkaufszentrum Meadowhall im Nordosten der englischen Stadt Sheffield, das von derselben Investorengruppe wie die Oberhausener Mall errichtet worden war. Die Meadowhall ist das fünftgrößte Einkaufszentrum Englands.
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Auffallend ähnlich sind die Strukturen der beiden Shoppingzentren Meadowhall und Centro bei den langgezogenen Gängen und bei der "Oase", der an die Geschäftsstraßen angeschlossenen Erholungs- und Imbissstätte.
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Baulich-gestalterisch ist das Centro als postmoderne Architektur einzuordnen. Die Konstrukteure ließen mit ...
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... Fassaden aus Backstein, Putz, Stahl und Glas aber auch Elemente der traditionellen Industriearchitektur einfließen.
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An der höchsten Stelle ist die Dachkonstruktion mit der Hauptkuppel 32 Meter hoch.
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19 mal 28 Meter misst die Glaskuppel in der Fläche.
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"Coca Cola Oase" nannten die Investoren den geplanten Gastronomiebereich des Einkaufszentrum. Die später...
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...von Marketingexperten als im "mediterranem Stil gehaltene Oase" beschriebene Restaurantstätte war nach Architektenplan direkt an die Geschäftsstraßen angeschlossen.
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Hier das Miniatur-Modell: 1200 Gäste sollten Platz finden an den Tischen in der Oase. 20 Gastronomiestände bieten deutsche, italienische, arabische und asiatische Gerichte.
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Um "die Neue Mitte" an den Verkehr anzubinden, wurde der Autobahnanschluss an die A 42 ausgebaut. Außerdem erweiterten die Straßenbauer die Osterfelder und die Essener Straße. Zwölf Autobahnanschlüsse ...
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... in einem Umkreis von 2,5 Kilometern sollten somit vom Centro aus erreichbar sein. Eine von der Stadt errichtete Bahntrasse sollte Zugfahrern eine bequeme Anreise garantieren.
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14.500 Parkplätze stehen Einkäufern zur Verfügung, die mit dem Auto zum Centro fahren.
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72.300 Quadratmeter "Nettoverkaufsfläche", 200 Geschäfte auf zwei Ebenen, elf Eingänge, ...
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...sieben Aufzüge, 27 Treppenhäuser, 1300 Meter Geländer: Das sind die nackten Zahlen. Drei Jahre Bauzeit für so ein Mammutprojekt – ein straffer Zeitplan.
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Die Neue Mitte – das sollte aber mehr sein als nur das Centro. Ein Einkaufs-, Freizeit- und Kulturareal abseits der Oberhausener Innenstadt sollte hier entstehen. Das Gasometer wurde als Ausstellungsort etabliert, ...
Foto: WAZ FotoPool
... die Arena als Mehrzweckhalle für Sportereignisse, Konzerte und Musicals. Der Business Park breitete sich auf elf Hektar der ehemaligen Brachfläche aus und sollte künftig 80.000 Quadratmeter Platz für Büros und Gewerbezwecke bieten. Auch das Metronom Theater...
Foto: WAZ FotoPool
... sollte der Business Park beherbergen. Zum Gelände gehörten außerdem: ein Freizeitpark, die Promenade als weitere Gastronomiemeile und ein Kino. Inzwischen sind auch der Aquapark und die Modellbahnwelt nicht mehr aus dem Areal wegzudenken.
Foto: WAZ FotoPool
Am 11. September 1996 war es beinahe soweit: Einen Tag bevor das Centro seine Pforten für Besucher öffnete, durften Journalisten bei der Eröffnungspressekonferenz schon einmal einen Blick in die weiträumige Shopping Mall werfen.
Foto: WAZ FotoPool
Dann war der Tag gekommen: Das Modell ...
Foto: privat
... wurde Wirklichkeit. Am 12. September 1996 eröffneten Oberstadtdirektor Burghard Drescher, Ministerpräsident Johannes Rau und Oberbürgermeister Friedhelm van den Mond das Centro in Oberhausen.
Foto: WAZ
Von nun sollten täglich Tausende Menschen in die Einkaufspassagen strömen, um zu bummeln, zu flanieren und zu shoppen.
Foto: NRZ
Das fertig erbaute Centro mit Galerie, Promenade, Spielcasino und Gasometer aus der Luft.
Foto: Hans Blossey
Tausende Neugierige zog es am Eröffnungstag in die Neue Mitte. Schon am 20. September 1996 begrüßte das Centro laut seiner Chronik den Millionsten Besucher.
Foto: WAZ FotoPool
Das Metronom Theater war erst drei Jahre später, 1999, fertig erbaut. "Tabaluga und Lilly" hieß das Musical von Peter Maffay, das hier bis 2001 lief, bevor es eingestellt wurde.
Foto: WAZ
2002 gestaltete der Niederrhein-Künstler Aloys Cremers bunte Kühe für das Centro. Mehr als hundert tierische Kunstskulpturen trafen Centro-Besucher bei der "Kuhkultur" auf dem Gelände des Einkaufszentrums an.
Foto: Heiko KempkenNRZ
Immer wieder machte der Einkaufskomplex mit Aktionen auf sich aufmerksam. Es fanden Turniere im Tisch-Fußball statt, ...
Foto: Kerstin Bögeholz
... im April 2006 gab es eine Ausstellung über Fußballkunst im Oberhausener Centro.
Foto: WAZ
Die Stylistin und Designerin Patricia Field (66) stattete die "Sex and the City"-Stars aus. Zwei Emmys gewann sie dafür und entschied sich, eine eigene Modelinie herauszubringen.
Foto: WAZ
Der deutschlandweit einzige Store in dem ihre Klamotten verkauft wurden, eröffnete im Oberhausener Centro.
Foto: WAZ
Auch Künstler James Rizzi hat das Centro in Oberhausen schon besucht.
Foto: Privat
Bei der Fußball-WM in Deutschland 2006 bot das Centro Public Viewing an. Nach dem Viertelfinalsieg gegen Schweden herrschte Ausnahmezustand. Die Zu- und Abfahren des Einkaufszentrums waren blockiert.
Foto: WAZ
Beim EM-Finale zwei Jahre später war die Stimmung beim Public Viewing im Centro wesentlich gedrückter. Deutschland verlor 0:1. Die Public-Viewing-Plätze waren nach dem Spiel wie leergefegt.
Foto: WAZ
Im September 2006 feierte das Centro bereits seinen zehnten Geburtstag.
Foto: Friedhelm Zingler
Seit dem 1. September 2007 ist das Rauchen innerhalb des Centro nicht mehr gestattet.
Foto: Kurt Michelis
Vor den Weihnachtstagen herrschte stets Hochbetrieb in den 200 Centro-Geschäften.
Foto: Kurt Michelis
Auch Silvester war bisher immer ein Tag, den viele Menschen in der Neuen Mitte verbringen wollten. Das Feuerwerk lockte immer wieder viele Oberhausener vor das Einkaufszentrum.
Foto: Kurt Michelis
Der englische Sänger Paul Potts eröffnete 2009 den Weihnachtsmarkt im Oberhausener Centro.
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Verkaufsoffene Sonntage locken jedes mal Scharen von Menschen ins Centro.
Foto: WAZ FotoPool
Der Wunschbaum im Oberhausener Centro war in der Vorweihnachtszeit stets eine Attraktion.
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Seine Spitze ragte bis ins zweite Stockwerk des Gebäudekomplexes.
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Mit mehreren Tonnen Deko verzierten die Centro-Mitarbeiter die Geschäftsstraßen und den Eingang, wenn Weihnachten vor der Tür stand.
Foto: Stephan Glagla / WAZ FotoPool
Bei Nacht erstrahlten Galerie und Promenade in vollem Glanz.
Foto: Hans Blossey
Im Oktober 2010 hielt ein Truck der RTL-Talentshow "Deutschland sucht den Superstar" vor dem Centro. Mitarbeiter des Senders wollten Leute motivieren, sich am Casting zu beteiligen.
Foto: WAZ FotoPool
Vor Überfällen und Einbrüchen war das Centro nicht immer gefeit: In den Juwelierladen Rüschenbeck wurde schon mehrmals eingebrochen, indem Täter mit ...
Foto: WAZ FotoPool
... einem Auto in die Glasfassade fuhren, um sich Zutritt zu verschaffen.
Foto: Bögeholz
Ein Blick auf die Coca-Cola-Oase aus der Luft.
Foto: Hans Blossey
Aus noch größerer Entfernung lassen sich Form und Struktur der einzelnen Centro-Gebäude nachvollziehen.
Foto: foto@luftbild-blossey.de
40 Meter war die Schlange lang, die sich im September 2010 vor einer Ladenzeile im Centro bildete. Warum?...
Foto: Stephan Glagla / WAZ FotoPool
Der Computerhersteller Apple eröffnete seine erste Filliale im Ruhrgebiet.
Foto: Stephan Glagla / WAZ FotoPool
Sie gehören zum Centro Park wie Micky Mouse ins Disneyland: die Maskottchen aus Oberhausen.
Foto: WAZ
Besonders in den Sommerferien erfreute sich der Centro-Park großer Beliebtheit.
Foto: WAZ
Bisher hat noch jeder wieder aus dem mannshohen Labyrinth im Centro-Park herausgefunden.
Foto: WAZ
Auch der Centro Park hat schon seinen Millionsten Besucher begrüßen dürfen: Eine Duisburger Familie hatte das Glück, den Freizeitpark zum richtigen Zeitpunkt zu betreten.
Foto: Roy Glisson
Beim Model-Contest testeten junge Frauen, ob sie als Mannequins das Zeug für internationale Laufstege haben.
Foto: Kerstin Bögeholz
Verona Pooth (früher Feldbusch) präsentierte ihre damals neue Schuhkollektion im Centro in Oberhausen.
Foto: imago
Im September 2009 waren vor dem Oberhausener Einkaufszentrum Sandskulpturen zu bewundern.
Foto: Kurt Michelis
Die "Centro Fashion Show" war für die Besucher ein Höhepunkt: Einige der Gastmodels kannte man aus TV-Castingsshows. Die Germany’s Next Topmodels Barbara Meier und Lena Gercke waren auch dabei.
Foto: NRZ
Sänger Paul Potts, der Weihnachten schon einmal im Centro aufgetreten war, kehrte zurück und sang live die Puccini Arie „Nessun Dorma“ sowie einen Titel aus seinem Album „Passione“.
Foto: NRZ
Auch Politiker waren immer mal wieder vor dem Centro anzutreffen. Hier: die Oberhausener Grünen-Politikerin Bärbel Höhn.
Foto: Janne Beuter
In einer sechs Nächte dauernden Nachtschicht reinigten und beschnitten Gartenarbeiter die Bäume in den Centro-Passagen.
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Einen Berg aus gespendeten Jeans errichteten Helfer des Deutschen Roten Kreuzes nach einer gelungenen Charity-Aktion im Centro.
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Vor einem Boxkampf in der Arena Oberhausen stand Felix Sturm bei einer Pressekonferenz im Centro Rede und Antwort.
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Wer spurtet am schnellsten mit Flossen statt Turnschuhen an den Füßen? ...
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Die Deutsche Schwimmflossen-Meisterschaft im Centro begeisterte jedes Jahr Hunderte Schaulustige.
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2009 etwa machte Dennis Löhr das Rennen im Centro-Flossenlauf
Foto: Ulla Emig
Per Internet-Videotelefonie war im August 2010 der Pop-Art-Künstler James Rizzi aus New York live ins Centro geschaltet, um anlässlich seines 60. Geburtstags die weltgrößte Gratisausstellung im Centro anzukündigen.
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Bei Centro-Besuchern kam Rizzis Ausstellung gut an. Einige Gäste waren sogar nur wegen der Pop-Art-Bilder in die Neue Mitte gereist.
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Am 29. Oktober 2010 wurde im Centro die zweite Deutschland-Filiale der amerikanischen Modekette Hollister eröffnet.
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Das Centro machte auch aus dieser Eröffnung ein Event.
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Hunderte Modefans warteten auf Einlass in die erste NRW-Filiale der kalifornischen Modemarke.
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Lange war ein geplanter Erweiterungsbau des Centros hinausgeszögert worden. Schon 2004 gaben die Investoren ihr Vorhaben bekannt, das Zentrum um weitere 30.000 Quadratmeter Geschossfläche zu erweitern. Doch zunächst mussten Klagen anderer Städte, die sich gegen ein größeres Centro aussprachen, vor Gericht verhandelt werden.
Foto: Hans Blossey
Die Finanzkrise führte dazu, dass sich der Ausbau weiter verzögerte. Am 26. Januar 2011 schließlich fand die Grundsteinlegung statt.
Foto: Ulla Emig wazfotopool
Gemeinsam packten Frank Pöstges-Pragal (Geschäftsführer Centro-Management), Oberbürgermeister Klaus Wehling, Maurer Manfred Lucht und Burkhard Schmidt (Geschäftsführer Zechbau) bei der Grundsteinlegung mit an.
Foto: Ulla Emig
700 neue Arbeitsplätze sollten durch die Erweiterung entstehen, hieß es beim Centro. Die Parkplätze sollten um 2000 Stück auf 14.000 kostenfreie Stellplätze aufgestockt werden.
Foto: Ulla Emig WAZFotoPool
Unter anderem die Verkaufsfläche der Galeria-Kaufhof soll mit dem Ausbau größer werden.
Foto: Hans Blossey
Auf 7500 Quadratmetern entsteht eine neue Filliale von Peek & Cloppenburg.
Foto: WAZ FotoPool
Auf 7500 Quadratmetern entsteht eine neue Filliale von Peek & Cloppenburg.
Foto: WAZ FotoPool
Bei einer Autogrammstunde von "Deutschland sucht den Superstar"-Finalisten im Centro kam es am 27. März 2011 zu einer Massenpanik. Mehr als 18.000 Fans kamen in das Einkaufszentrum, um ihre Stars zu sehen. Gerechnet hatten die Veranstalteraber offenbar nur mit etwa 4000 Fans.
Foto: WAZ FotoPool
Direkt nach Beginn wurde die Autogrammstunde von Polizei und Feuerwehr abgebrochen. 60 Besucher, vor allem Kinder und Jugendliche, wurden auf dem Platz draußen vor der Coca-Cola verletzt.
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Als der amerikanische Animationsfilm "Rango" in deutschen Kinos anlief, besuchte Schauspieler und Comedian Michael Kessler das Centro. Er lieh einer der Figuren seine Stimme.
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Hunderte Menschen warteten am 25. März 2011 vor dem Apple Store im Centro Oberhausen. An diesem Tag wurde zum ersten Mal der Tabletcomputer Ipad 2 verkauft.
Foto: WazFotoPool
Laura Steinkopf aus Essen gewann den Schönheitswettbewerb "Centro-Face", bei dem sich mehr als hundert Mädchen bewarben. Seit Mai 2011 ist Laura das Gesicht des Einkaufszentrums. Sie durfte das Cover des neuen Centro-Plans zieren und wird auch bei den Modeschauen zum 15-jährigen Bestehen mitlaufen.
Foto: WNM
Der Centro Neubau schritt voran: Am 12. Oktober 2011 feierten (v.l.) OB Klaus Wehling, Burkhard Schmidt (Geschäftsführer Zechbau), Frank Pöstges-Padal und Frank Healey (beide Geschäftsführer Centro) das Richtfest der Erweiterung.
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Richtfest im Centro-Neubau: Noch ein Jahr sollte es dauern, bis der 17.000 Quadratmeter große Komplex eröffnet.
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Nora Tschirner besuchte im Januar 2012 das Centro, um ihren Film Offroad zu promoten.
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Aus der Luft ließ sich der Baufortschritt der Centro-Erweiterung im Februar 2012 gut erkennen.
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Zum Verkaufsstart des iPad 3 standen sich die Kunden wieder einmal vor dem Apple-Store die Beine in den Bauch.
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Zur "Revier sammelt Revier"-Panini-Tauschbörse kam auch Ruhrgebiets-Fußballlegende Willi "Ente" Lippens ins Centro.
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Am 27. September 2012 war es endlich soweit: Die neue Erweiterung des Centro wurde feierlich eröffnet.
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Nach zwei Jahren Bauzeit wurde im Centro drei Tage lang der Ausbau des Einkaufszentrums um 17.000 Quadratmeter gefeiert, und zwar mit ...
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... vielen Aktionen und Modenschauen.
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Großeinsatz der Feuerwehr Oberhausen in der Neujahrsnacht 2012/13: Durch einen Feuerwerkskörper geriet das Reetdach des „Irish Pub“ am Centro in Brand.
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Mitte März 2013 besuchte der Verpackungskünstler Christo das Centro. Anlass war eine Signierstunde zur Eröffnung seines ...
Foto: WAZ FotoPool
... "Big Air Package" im Gasometer Oberhausen.
Foto: WAZ FotoPool
Umgezogen: Das Legoland Discovery Centre Oberhausen am Centro öffnete am 14. März seine Pforten. Bis dahin war das Legoland am Innenhafen Duisburg zu finden gewesen. Erwachsene dürfen übrigens nicht ohne Kinder ins bunte Steine-Paradies. Es gibt aber regelmäßig Erwachsenenabende!
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Im April 2013 fiel die Entscheidung: Das an Silvester / Neujahr abgebrannte Gebäude des Irish Pub im Centro sollte abgerissen werden. Es soll vorerst auch keine neuer gastronomischer Betrieb an dieser Stelle entstehen. Obwohl im Internet rund 1500 Menschen verschiedene Rettungspläne unterstützen, war das Gebäude am 10. September entkernt, Bagger übernahmen den Rest. Die Freifläche wurde zur Wiese. Was auf dem Areal passieren sollte, blieb offen. Ein Verursacher des Brandes wurde nie ermittelt.
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Udo Jürgens weihte am 22. Mai 2014 den ersten "Musical Walk of Fame" am Metronom Theater am Centro ein und besuchte hinterher gleich die 3000. Vorstellung des Musicals "Ich war noch niemals in New York" mit seinen Hits.
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Gegengewicht zum Trubel und Konsum: Das ökumenische Kirchenzentrum an der Centro-Promenade startete die Vergrößerung. Mit einer halben Million Euro wurde das bis zum Mai 250 Quadratmeter große Zentrum um rund 125 Quadratmeter erweitert. Durch das Legoland kämen viele Familien mit Kindern zum Centro, so die Christen. Dem müsse Rechnung getragen werden. Die Centro-Geschäftsführung investierte in das Objekt. Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.): Pfarrer Stefan Züchner, Pater Stefan Tertünte, Pfarrerin Stephanie Züchner und Geschäftsführer Hans Tscharke.
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Beim Weltrekordversuch "Living Dolls" waren am 3. August 2014 im Centro sieben Stunden lang 289 lebendige Schaufensterpuppen zu bestaunen. Sieger des Wettbewerbs wurde der Duisburger Marcel, der 10.000 Euro gewann.
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Schlangestehen, die 138ste: Das neue iPhone lockte mal wieder treue Apple-Jünger ins Centro - diesmal rund 1800. Sogar aus Schweden kamen die Fans, um pünktlich zum Verkaufsstart am 20. September 2014 ein iPhone 5 ans Herz drücken zu können.
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Zur Premiere des Musicals "Sister Act" am 2. Dezember 2014 im Metronom-Theater kamen Promis wie Michael Wendler (Mitte), hier mit Ehefrau Claudia und Manager Markus Krampe.
Foto: WAZ FotoPool
Dickes Geschäft mit dem Centro: Für mehr als eine halbe Milliarde Euro verkaufte die englische Stadium Group Anfang 2014 nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit ihre Hälfte am Centro. Käufer war der französische Shopping-Mall-Riese Unibail-Rodamco. In dem Geschäft wurde das Centro mit 1,8 Milliarden Euro bewertet.
Foto: Hans Blossey
Fast 108.000 „Gefällt mir“-Angaben kann das Einkaufszentrum im Februar 2014 bei Facebook vorweisen. Dort betreibt das Centro vorwiegend Werbung in eigener Sache, kündigt Rabatte, Gewinnspiele und weitere Aktionen an.
Foto: WAZ FotoPool
Die ÖPNV-Station „Neue Mitte“ am Centro wurde anlässlich einer Ausstellung über vorbildliche Verkehrsbauten im März 2014 im Stadtmuseum Düsseldorf präsentiert. Entworfen wurde sie von der Parade Architekten GmbH unter Federführung von Christoph Parade. Zur Präsentation gehörten auch die Platzgestaltung und das darüber liegende Brückenbauwerk. Vorher wurde die Haltestelle bereits mit dem Preis der Architektenkammer NW als vorbildliches Bauwerk (1997), dem Deutschen Stahlbaupreis (1998) und dem Architekturpreis des Landes NRW (2000) ausgezeichnet.
Foto: Kurt Michelis
Beim Public Viewing in der Arena Oberhausen war auch bei der WM 2014 wieder viel los: 10.000 Fans feuerten dort die deutsche National-Elf an, als diese im Spiel gegen Argentinien den Weltmeistertitel errang.
Foto: Herbert Höltgen
Das Centro von oben.
Foto: Hans Blossey
Auch der Weihnachtsmarkt am Centro in Oberhausen wurde 2014 wieder von vielen besucht.
Foto: Jörg Schimmel
Bei den Ruhr Games im Juni 2015 zeigten die Wakeboarder in Oberhausen Sprünge im Kanal an der Centro-Promenade.
Foto: Lars Fröhlich
Das bis dato größte Konzert ihrer Karriere spielte die finnische Rockband Sunrise Avenue spielt am 15. August 2015 auf dem mit 26.500 Zuschauern ausverkauften Open Air Gelände am Centro unterhalb des Gasometers.
Foto: Sebastian Konopka
Ein großer Umbau steht bei der Galeria Kaufhof an. Anfang September 2015 stellten Geschäftsführerin Monika Lohmer-Knopp und ihr Bauleiter Christoph Schmitt die Umbaupläne vor. Unter anderem wird die Größe der Parfümeriefläche auf 600 Quadratmeter verdoppelt. Wenn alles fertig ist, wird es dort neue Edelmarken zu kaufen geben.
Foto: Gerd Wallhorn
Nicht die einzige Umbauaktion im September. Die Einkaufspassage...
Foto: Fabian Strauch
...sowie die Coca-Cola-Oase wurden neu gestrichen.
Foto: Fabian Strauch
Zum Verkaufsstart des iPhone 6s warteten am frühen Morgen des 25. Septembers 2015 rund 400 Menschen vorm Centro. Einige übernachteten dort sogar mehrere Tage, um die Ersten zu sein.
Foto: Franz Naskrent
Das Centro von oben: Die überdachten Einkaufspassagen bilden in der Mitte ein Kreuz.
Foto: Hans Blossey
Die Ausmaße des Centros sind enorm. Über 220 Läden bieten ihre Waren an.
Foto: Hans Blossey
Lange Staus kann es durch den Besucheransturm schon mal geben - wie hier an der A52-Autobahnausfahrt Neue Mitte.
Foto: Hans Blossey
Alternativ können Besucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und kommen vom Regen geschützt an der Haltestelle "Neue Mitte" an. Auffällig ist das Dach mit den markanten blauen Streben.
Foto: Hans Blossey
Damit die Parkplatzsuche nicht zu lange dauert, befinden sich rund um das Einkaufszentrum über 14.000 kostenlose Parkplätze.
Foto: Hans Blossey
Der Weihnachtsmarkt zog auch 2015 wieder zigtausende Besucher an. Ein Highlight auf dem Weihnachtsmarkt ist die Rodelbahn aus Kunstschnee, auf der Groß und Klein...
Foto: Hans Blossey
... mit Volldampf hinunter sausen können - auch, wenn im restlichen Oberhausen kein Schnee liegt.
Foto: Jörg Schimmel
Einkaufen und genießen - das gilt im Centro besonders zum Jahresende, wenn der Weihnachtsmarkt öffnet.
Foto: Tom Thöne
Hell erleuchtet ist dann auch die Flachau Alm. Die riesige Party-Hütte wird vom Österreicher Jakob Kaml betrieben.
Foto: Tom Thöne
Besucher ließen sich während der Weihnachtszeit im Centro in Stimmung versetzen.
Foto: Tom Thöne
Großer Besuch: Am 4. Dezember 2015 eröffnete Fußballweltmeister Mario Götze im Centro den Fan-Shop des FC Bayern.
Foto: Gerd Wallhorn
Der Andrang war riesig. Medien-Vertreter nutzten die Gelegenheit, um den Fußballweltmeister zu sprechen und...
Foto: Gerd Wallhorn
... Fans, um den deutschen Fußball-Star einmal aus Nähe Nähe zu sehen.
Foto: Gerd Wallhorn
Ich bin's wirlich: Mario Götze bei der Eröffnung des Bayern-Shops.
Foto: Gerd Wallhorn
Nun hat Mario Götze auch ein Trikot des Centro.
Foto: Gerd Wallhorn
Götzes früherer Verein ist im Centro übrigens auch vertreten: Der BVB Dortmund hat wie Bayern und Schalke einen eigenen Fanshop in Europas größtem Einkaufszentrum.
Foto: Gerd Wallhorn
Der Dortmunder Fanshop hat alles, was das schwarz-gelbe Herz begehrt.
Foto: Gerd Wallhorn