Oberhausen.

Wer in Oberhausen in den nächsten Wochen Trinkwasser aus der Leitung zapft, könnte irritiert sein – zumindest im Stadtteil Königshardt.

Denn hier kann es nach Angaben der Stadt Oberhausen zu Druckschwankungen und sogar Verfärbungen kommen. Dahinter steckt ein wichtiger Grund.

Im Süden Europas greifen einige Länder wegen der extremen Dürre bereits durch. Hier wird das Trinkwasser wegen Knappheit jetzt rationiert.

So dramatisch ist der Eingriff ins Trinkwasser-Netz von Oberhausen zwar nicht. Dennoch dürfte vielen Anwohnern ein Unterschied auffallen.

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Das ist die Stadt Oberhausen:

hat etwa 211.000 Einwohner
verdankt ihre Entstehung dem Vorkommen von Erz und Kohle.
Unterteilt sich in die drei Stadtbezirke Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade
Sehenswürdigkeiten sind etwa das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
seit 2015 ist Daniel Schranz (CDU) Oberbürgermeister

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Denn ab Montag (18. Juli) spült die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) die Leitungen durch.

Wer in den nächsten acht Wochen in Königshardt den Wasserhahn aufdreht, dem könnte also fehlender Druck und ein verfärbtes Wasser auffallen.

„In letzterem Fall solltet ihr das Wasser einen Moment laufen lassen, bis es wieder klar ist“, rät die Stadt Oberhausen über Facebook.

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Die Arbeiten dienen demnach der Pflege und Instandhaltung der Anlagen und sollen die Trinkwasserqualität sichern.

Wer weitere Fragen hat, möge sich direkt an die RWW wenden unter der Nummer: 0208 4433-208. (ak)