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Krankenhaus legt Stationen zusammen

Krankenhaus legt Stationen zusammen

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Foto: WP

Bad Fredeburg. 

Das St.-Georg-Krankenhaus in Bad Fredeburg hat eine interdisziplinäre Station eingerichtet, auf der chirurgische und internistische Krankheitsbilder gemeinsam betreut werden.

Die Zusammenlegung der Abteilungen Chirurgie und Innere Medizin ermögliche schnellere Behandlungsabläufe und gemeinsame Datenbasen. Das bedeute für die Versorgung der Patienten eine deutlich verbesserte Qualität, betont das Krankenhaus in seiner Pressemitteilung.

Unnötige Verlegungen

„Die Behandlung von Patienten mit mehreren Krankheitsbildern erfordert ein hervorragendes Zusammenspiel der unterschiedlichen Stationen“, so Klinikmanager Klaus Schnettger. Durch die räumliche Zusammenlegung der chirurgischen und internistischen Abteilung sei eine noch bessere Versorgung der Patienten gewährleistet.

Unnötige Verlegungen, Doppeluntersuchungen und lange Nachfragen könnten vermieden und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdisziplinen gefördert werden. Untersuchungsräume, medizintechnische Geräte und die Fachkompetenz der speziell ausgebildeten Funktionsschwestern stünden übergreifend zur Verfügung.

Isolierstation

Durch die Neuorganisation entstehen neue Räume für die Patienten des St.-Georg-Krankenhauses: Beispielsweise werden für gehfähige Patienten Tagesräume eingerichtet, in denen sie sich während ihres Aufenthalts mit anderen Patienten austauschen oder einfach in Ruhe ein Buch lesen können. Den Patienten der Multimodalen Schmerztherapie stehen seit den Sommerferien große Zimmer mit eigener Sanitärzelle zur Verfügung und auch die Unterbringung in einem „Ehepaar-Zimmer“ ist möglich.

Für Patienten mit übertragbaren Krankheiten oder Erregern entsteht eine Isolierstation, auf der eine angenehmere Erholungsphase gewährleistet werden könne.