Zur geplanten Deponieerweiterung Wehofen der Thyssen Krupp Steel Europe AG hat sich am 24. Januar eine Vorbereitungsgruppe getroffen.
Dinslaken.
In Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Michael Heidinger, Karl-Heinz Rudorf, Prof. Gunnar Still (TKS), Andreas Theuer (TKS) und Vertretern der Ratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke beschloss die Vorbereitungsgruppe den Dialog zur Deponieerweiterung in Form eines moderierten Verfahrens am „Runden Tisch“ mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung durchzuführen.
Darum sind auch 100 statistisch ausgewählte Dinslakener eingeladen. Der Dialog am Runden Tisch ist öffentlich. Jede und jeder erhält Rede- und Fragerecht.
Weil die Deponie auch den Walsumer Norden umfasst, gehen auch Einladungen nach Walsum.
Der Runde Tisch bietet viel Platz. Darum hoffen Moderator Ronny Schneider und die Vorbereitungsgruppe, dass möglichst viele der Eingeladenen die Gelegenheit zu Information und Dialog nutzen. Bislang verweigert die Bürgerinitiative gegen die Deponie aus dem Averbruch ihre Teilnahme (die NRZ berichtete).
Treffen und Themen bis Mai geplant
Der Runde Tisch trifft sich am 27. Januar zum ersten Mal. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie die Stahlproduktion und die Geschichte der Deponie. Weitere Treffen mit weiteren Themen sind bis in den Mai hinein bereits geplant.