Olpe.
Bei der Behandlung von Darmerkrankungen sind die Krankenhäuser der Hospitalgesellschaft Südwestfalen nach wie vor erste Wahl.
Das seit 2006 zertifzierte Darmzentrum Südwestfalen, das seit sieben Jahren die fachlichen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft erfüllt, hat auch die jüngsten Tests des Zertifizierungsinstituts der Deutschen Krebsgesellschaft bestanden.
Die Krankenhäuser der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen in Olpe und Lennestadt haben sich bereits in der Vergangenheit erfolgreich anspruchsvollen Zertifizierungsverfahren medizinischer Fachgesellschaften gestellt und sind bestrebt, die Qualität immer wieder neu extern überprüfen zu lassen.
Eines der Ziele des Darmzentrums ist es bis heute, Darmkrebs durch Früherkennungsmaßnahmen wie Spiegelungen zu verhindern. Eine Kernkompetenz des Zentrums stellt daher die Zusammenarbeit der niedergelassenen Endoskopiker im Kreis Olpe mit der Endoskopie-Abteilung am St.-Josefs-Hospital Lennestadt und mit der Zentralen Endoskopie am St.-Martinus-Hospital Olpe dar.
„Wir empfehlen prophylaktische Darmspiegelungen ab dem 55. Lebensjahr. Sollten in der Familie Vorbelastungen bestehen, kann die Darmspiegelung auch schon zu einem früheren Zeitpunkt sinnvoll sein“, erläutert Chefarzt Dr. Karl-Heinz Ebert, Leiter des Darmzentrums.
Vortragsnachmittag
Das Darmzentrum Südwestfalen nimmt den Darmkrebsmonat März darüber hinaus zum Anlass, das Thema Vorsorge im Rahmen eines „Tages der Begegnung“ am 19. März im St.-Martinus-Hospital in den Mittelpunkt zu stellen.
Von 14 bis 17 Uhr präsentiert sich das Darmzentrum im Foyer des Olper Krankenhauses mit einem Informationsstand. Neben zahlreichen Informationsmaterialen stehen Mitglieder des Darmzentrums bei Fragen rund um das Thema Darmkrebs und dessen Vorsorge Rede und Antwort. Der „Tag der Begegnung“ wird um 17 Uhr mit einem Vortragsnachmittag in den Konferenzräumen des Verwaltungsgebäudes fortgesetzt. Der Eintritt ist frei.