- Attendorner Malerin in Bochum erfolgreich
- Bilder werden derzeit im Schlieker-Haus ausgestellt
- Bochumer Künstlerbund Basis für den Austausch unter Kollegen
Attendorn.
Die Attendorner Malerin Uta Hoffmann, die bis 2011 in ihrem Atelier in der Brunnengasse gearbeitet hat und jahrzehntelang Kulturbüro, Gauklerfest sowie dem Verein für Kunst und Kultur – „kulturA“ eng verbunden war, stellt in diesen Tagen sehr erfolgreich im Schlieker-Haus in Bochum aus.
Kritiker loben ihre Arbeit: „Großartig ist auch der obere, weite Galerieraum bestückt. Hier sind es vor allem die farbsatten Formate von Uta Hoffmann, die als Blickfang wirken. Diese Gemälde sind dazu angetan, sich förmlich in der Malerei zu verlieren“, schreibt die WAZ nach einem Besuch in der vergangenen Woche.
Uta Hoffmann hat es 2011 nach Bochum verschlagen, seit 2013 arbeitet sie in einem eigenen Atelier. „Die räumlichen Voraussetzungen meines Ateliers“, sagt die, „direkt an der längsten Straße Bochums, der Hattinger Straße, erlauben es mir, großformatig zu arbeiten. Diese Möglichkeiten haben meine künstlerische Entwicklung positiv beeinflusst und beflügelt. Mit der Aufnahme in den Bochumer Künstlerbund (bkb) habe ich hier eine Basis gefunden, die den Austausch unter Kollegen und Ausstellungsmöglichkeiten in der Region des Ruhrgebiets fördert.“
Die Arbeiten der Attendornerin waren bereits im Kunstmuseum Bochum, im alten Ostwall Museum in Dortmund und aktuell im Dortmunder U zu sehen.
„Stolz bin ich auf die Berücksichtigung meiner Werke im Schlieker-Haus in Bochum. Im Rahmen des 70-jährigen Bestehens des bkb sind Ausschnitte des Schaffens des bkb zu sehen und große Namen wie Kuno Gonschior, Robert Imhoff, Friedrich Gräsel, Heinz Sauerland und natürlich „Henner“, Hans-Jürgen Schlieker sind dort vertreten,“ sagt Uta Hoffmann, Die Einladung der Galeristin Claudia Schlieker-Buckup, sich in diesem Konzert der „Großen“ zu zeigen, empfand die Attendorner Künstlerin als Ehre und Auszeichnung.