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Aldi: Kunden wollen beliebtes Produkt kaufen – doch dann werden sie enttäuscht

Aldi: Kunden wollen beliebtes Produkt kaufen – doch dann werden sie enttäuscht

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Aldi: Kunden wollen beliebtes Produkt kaufen – doch dann werden sie enttäuscht

Aldi: Kunden wollen beliebtes Produkt kaufen – doch dann werden sie enttäuscht

Warum Aldi in Österreich Hofer heißt

Aldi Süd expandierte 1968 zum ersten Mal ins Ausland. In Österreich heißen die Filialen des Unternehmens Hofer.

Wer kennt es nicht: Ein Supermarkt oder Discounter wie Aldi kündigt den Verkauf eines beliebten Produkts an, sodass man als Kunde sehnsüchtig darauf wartet, es endlich kaufen zu können.

So bewarb Aldi ein beliebtes Produkt, woraufhin Kunden den Discounter aufgesucht haben. Doch sie wurden bitter enttäuscht.

Aldi: Kunden wollen beliebtes Produkt kaufen und werden enttäuscht

Aldi hatte den Verkaufsstart eines Gasgrills angekündigt, der ab dem vergangenen Montag erhältlich sein sollte. Also wollten Kunden direkt am Morgen zuschlagen und den knapp 250 Euro teuren Grill des Herstellers Enders kaufen. Allerdings mussten sie dabei einen ziemlichen Dämpfer erfahren: Das Produkt war bereits ausverkauft. Mehrere Kunden wandten sich daraufhin wütend an den Discounter.

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Ein Mann schreibt auf Facebook: „Na toll, extra um 8 Uhr im Laden gewesen, um den Enders Gasgrill zu kaufen. Aber mir kamen drei Grills entgegen und dann waren sie ausverkauft.“ Schließlich ärgert er sich: „Doch wieder nur ein Lockangebot.“

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: In 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • In 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte in 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit

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Rund zwei Stunden später reagierte Aldi auf die Beschwerde des Kunden und erklärte: „Leider kann es bei den Aktionsartikeln passieren, dass die Nachfrage größer ist als erwartet. Hattest du vor Ort mal einen unserer Kollegen oder Kolleginnen gefragt, ob sie den Bestand in der Nähe prüfen könnten? Häufig lässt sich so noch ein Aktionsartikel organisieren.“

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Aldi bestätigt: „Nachfrage größer als erwartet“

Dass es sich bei dem Vorfall des Kunden nicht um einen Einzelfall handelte, beweist ein anderer Kunde. Er fragt: „Gibt es überhaupt bei euch diesen Gasgrill?“ Hier teilt Aldi mit: „Der Gasgrill wurde von uns angeboten und auch ausgeliefert. Leider war er aber in vielen Filialen die Nachfrage größer als erwartet und daher war er schnell ausverkauft. Wir können uns an dieser Stelle nur für etwaige Unannehmlichkeiten entschuldigen und versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen.“

Schließlich antwortet der Mann noch: „Auf jeden Fall in zwei Filialen und zwei Städten gab es ihn nicht.“ Wie viele Kunden eine aufgesuchte Aldi-Filiale ohne den gewünschten Gasgrill verlassen haben, bleibt unklar. (nk)