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Aldi: Mann regt sich über Marotte anderer Kunden auf – „So will es niemand mehr kaufen!“

Aldi: Mann regt sich über Marotte anderer Kunden auf – „So will es niemand mehr kaufen!“

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Aldi: Mann regt sich über Marotte anderer Kunden auf – „So will es niemand mehr kaufen!“

Aldi: Mann regt sich über Marotte anderer Kunden auf – „So will es niemand mehr kaufen!"

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Wer etwas kauft, möchte auch wissen ob es was taugt. Einem Aldi-Kunden geht das allerdings gehörig auf den Keks.

„Muss das sein?“, fragt er Aldi Süd auf Facebook. Immer wieder stoße er in Filialen des Discounters auf aufgerissene Verpackungen. Kunden probieren hier wohl die Produkte aus und legen sie wieder zurück und hinterlassen dabei reichlich Unordnung.

Aldi: Kunde regt sich über zerrissene Waren auf – „Zum Kotzen“

Über Facebook gibt der frustrierte Kunde seinem Unmut freien Lauf. Er appelliert an andere Kunden: „So will es niemand mehr kaufen! Hört auf jedesmal die Waren auf zu reißen!“ Auch hängt er einige Bilder dieses Chaos an – zerrissene Verpackungen und offene Kartons liegen dort in den Regalen.

Der Mann appelliert an Aldi. Ginge es nach ihm, sollte gelten: Das Aufreißen verpflichtet zum Kauf! Dafür sollen auch Hinweise im Markt aufgehangen werden.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit

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Aldi: Discounter antwortet auf Appell

Der Frust des Mannes traf nicht auf taube Ohren. Die Discounter-Kette antwortete auf den Post des Mannes. Man wolle das „Feedback und den Vorschlag mit den Hinweisen“ weitergeben. Ob Aldi sich die Kritik wirklich zu Herzen nimmt und etwas ändert, wird sich in Zukunft zeigen.

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Aldi: Es gibt keine Kaufverpflichtung

Andere Kunden sind dabei nicht so optimistisch. „Hinweise bringen nichts“, sagt ein Nutzer dazu. Weitere Nutzer merken auch richtig an, dass Kunden das Recht haben, Waren vorher auszupacken, um sie zu überprüfen. Das Öffnen kommt also keiner generellen Kaufverpflichtung nach. Einen Hinweis, wie es der Mann fordert, darf es also gar nicht geben.

Trotzdem wird bei Aldi nach wie vor viel gekauft, besonders in der Weihnachtszeit. Damit du stressfrei für die Festtage einkaufen kannst gibt es >>> hier die besten Tipps. (ts)