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The Voice of Germany – Kandidat Dennis fasziniert „lovely Hohenlimburg“

The Voice of Germany – Dennis findet Hohenlimburg „lovely“

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Foto: WP
Dennis LeGree ist Sänger, Musiklehrer, Chorleiter – und jetzt ist der 58-jährige Neubürger des großen Hagener Ortsteils Hohenlimburg auch ein aussichtsreicher Kandidat bei der Castingshow „The Voice of Germany“. Dort hat Dennis für große Aufregung gesorgt, als er Juror Rea Garvey mit Chris Rea verwechselte.

Hohenlimburg. 

„Lovely Hohenlimburg – reizendes Hohenlimburg.“ Dennis LeGree sitzt verzückt auf der Schlossmauer am Kanonenplatz und blickt begeistert in Richtung Dortmund. Diese Aussicht fasziniert den Neubürger, der zusammen mit seinem Freund und dessen Familie in der Obernahmer heimisch geworden ist.

Gemeinsam genießen sie von dort aus die wunderbare Natur und somit die fantastischen Aussichten von den hoch gelegenen Wanderwegen der endlosen Wälder rund um Schloss Hohenlimburg. Hier können sie entspannen.

Nena aus Hagen drückt für Dennis aus Hohenlimburg

Auch vom positiven Stress einer Castingshow „The Voice of Germany“. Dennis, ehemalige Lokomotive des Dauer(b)renners Starlight-Express in Bochum und Interpret des Musicals „Hair“, hatte sich bei „The Voice of Germany“ beworben und die erste Hürde mit Bravour genommen. Davon konnte sich am Donnerstagabend kurz nach 22 Uhr ein Millionenpublikum überzeugen und Gefallen finden an dem so unkomplizierten Sänger, Musiklehrer und Chorleiter.

Einen Einzug in die Live-Shows des Castings „The Voice of Germany“ blieb der Hohenlimburgerin Vanessa Henning vor einer Woche verwehrt. Dennis LeGree (58) machte es besser und begeisterte mit einer unglaublichen Stimme. Drei Juroren entschieden sich deshalb für den charismatischen Künstler. Fast ein wenig amüsant, dass Nena als Ex-Hagenerin für einen Neu-Hohenlimburger als erstes Jurymitglied den Buzzer zum Weiterkommen drückte.

The Voice of GermanyVor den laufenden Sat.1/Pro7-Kameras intonierte Dennis LeGree „Don’t let the sun go down on me“ von Elton John nahezu perfekt und überzeugte dabei mit einem unglaublichen Potenzial, so dass er sich nach seinem Auftritt frei entscheiden konnte, ob Nena, The BossHoss oder Rea Garvey ihn auf die weiteren Shows vorbereiten.

Vor Weihnachten steigt großes Finale von „The Voice of Gremany“

Diese Sendungen werden in den kommenden Wochen aufgezeichnet. Das große Finale, das live ausgestrahlt wird, geht dann noch vor Weihnachten über die Bühne.

Amüsement am Rande in der Donnerstag-Sendung: Dennis hatte sich (irrtümlich) spontan für „Chris Rea“ entschieden. Der weltberühmte Gitarrist saß jedoch nicht in der Jury. Dafür jedoch Rea Garvey. Eine Verwechslung, die dem Hohenlimburger zunächst nicht auffiel. „Das war schon peinlich“, sagte er jetzt schmunzelnd.

Bleibt sein (erstes) Fazit nach dem Fernsehauftritt: „Die Sendung macht unglaublich viel Spaß. Alle sind sehr nett, wirklich sehr gut und sehr sympathisch“, versicherte er. Und auch für Vanessa Henning fand er nette Worte. „Schade, dass sie es nicht geschafft hat. Ich fand auch sie sehr, sehr gut.“