Gladbeck. Auf einer Klausurtagung der IGBCE-Ortsgruppe formulierte IGBCE-Spitzenmann Walter Hüßhoff: „Es wird eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität insbesondere der Anwohner geben, die in unmittelbarer Nähe der B224 wohnen. Die Innenstadt wird zusammenwachsen und das Konzept der Innenstadt-Erneuerung wird noch besser greifen.“
Die mit einem Ausbau verbundene bessere Anbindung wichtiger Betriebe, etwa im Chemie-Park Marl und in Nachbarstädten wie Dorsten und Gelsenkirchen, diene der Sicherung von Arbeitsplätzen auch für Gladbecker. Aber auch Gladbeck selbst sei ein Industriestandort mit zukunftsorientierten Arbeitsplätzen in Weltunternehmen, die auf eine gute Infrastruktur angewiesen seien. Hüßhoff weist nachdrücklich darauf hin, dass sich der Industriestandort Ruhrgebiet nicht zu einem „industriefeindlichen Standort“ entwickeln dürfe.
Weitsicht sei gefragt; auch die Auto-Technologie werde sich noch zukunftsorientiert verändern, unterstreicht die IGBCE Mitte.