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Gelsenkirchen: „Besonders gefährliche Waffe“ – Polizei nimmt Dealer fest und erntet „wertvolle“ Drogen-Tipps

Gelsenkirchen: „Besonders gefährliche Waffe“ – Polizei nimmt Dealer fest und erntet „wertvolle“ Drogen-Tipps

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Gelsenkirchen: „Besonders gefährliche Waffe“ – Polizei nimmt Dealer fest und erntet „wertvolle“ Drogen-Tipps

Gelsenkirchen: „Besonders gefährliche Waffe“ – Polizei nimmt Dealer fest und erntet „wertvolle“ Drogen-Tipps

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Gelsenkirchen. 

Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Drogen-Dealers am Hauptbahnhof in Gelsenkirchen, haben Polizisten eine ganz besondere „Lehrstunde“ bekommen.

Der Mann (23) aus Gelsenkirchen ließ es sich nicht nehmen, die Beamten bei ihrer Arbeit auf der Wache zurechtzuweisen. Die kostenlose „Drogen-Beratung“ sollte dem 23-Jährigen allerdings teuer zu stehen kommen.

Gelsenkirchen: Polizei findet „besonders gefährliche Waffe“ am Hauptbahnhof

Alles begann am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr am Hauptbahnhof in Gelsenkirchen. Dort hielten Polizisten einen Mann (23) an, der sich nicht ausweisen konnte.

Bei seiner Durchsuchung entdeckten die Beamten nicht nur eine größere Menge Drogen, sondern auch eine besonders gefährliche Waffe – ein so genanntes Schlagringmesser.

Dabei handelt es sich um ein „ein Messer mit einer einklappbaren Klinge, die bei Betätigung eines Knopfes seitlich aus dem Griff herausspringt“, erklärt ein Sprecher der Polizei.

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Fakten zu Gelsenkirchen:

  • Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
  • rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
  • Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
  • Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
  • Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)

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Nach Festnahme am Hauptbahnhof Gelsenkirchen – „wertvolle“ Drogen-Tipps

Die Einsatzkräfte nahmen den 23-Jährigen vorläufig fest und brachten ihn auf die Wache. Dort stellten die Beamten die Identität des Mannes fest.

Als die Polizisten die Drogen sicherstellten, durften sie sich Kritik des Festgenommenen gefallen lassen. Sie würden die Drogen falsch abwiegen, belehrte der Gelsenkirchener die Beamten. Dann erklärte er, wie es aus seiner Sicht korrekt funktioniert.

Die Einsatzkräfte notierten sich dann weniger seine Hinweise als die Beleidigungen, die sich der 23-Jährige nicht verkneifen konnte.

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Jetzt muss sich der Mann nicht nur auf ein Verfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz einstellen, sondern auch eines wegen Beleidigung.