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Brandgefährlich! Gelsenkirchener begeht üblen Fehler – das sollte dir nicht passieren

Ein Gelsenkirchener hat ein Feuer in seiner Wohnung ausgelöst und sich verletzt – mit einer Heizdecke. Was es beim Gebrauch zu beachten gilt.

© IMAGO/Eibner

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Aus den Fehlern anderer kann man bekanntlich nur lernen. So auch aus diesem Beispiel: In der Nacht auf Mittwoch wurde ein Gelsenkirchener verletzt, weil seine Couch in Flammen aufgegangen war. Der Auslöser: eine Heizdecke.

Gerade jetzt, wo die kältere Jahreszeit beginnt, werden diese wieder ausgepackt und sich gerne im Bett oder auf dem Sofa darunter eingekuschelt. Doch dass dies brandgefährlich sein kann, vergessen die meisten immer wieder. Was du deshalb dringend beachten solltest, liest du hier.

Gelsenkirchener verletzt sich mit Heizdecke

Kurz noch einmal zu dem aktuellen Vorfall: Der Gelsenkirchener liegt nun im Krankenhaus, da er durch den Brand in seiner Wohnung verletzt wurde. Weitere Bewohner des Hauses mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung behandelt werden. Das zeigt die dramatischen Konsequenzen, die eine unbedachte Nutzung von Heizdecken auslösen kann.


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Dieses Drama hätte sicherlich vermieden werden können. Denn wer eine Heizdecke nutzt, sollte sich besser vorher die Sicherheitshinweise durchlesen. Ein Tipp vorweg: Bei der Nutzung einzuschlafen, ist eine ganz schlechte Idee.


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Sicherer Gebrauch von Tipps

Heizdecke nutzen ohne Risiko? Dafür hat der TÜV-Verband einige Tipps, die du beachten solltest. „Bei unsachgemäßem Gebrauch geht von Heizdecken eine gewisse Brandgefahr aus“, erklärt Dr. Hermann Dinkler, Experte für Brand- und Explosionsschutz beim TÜV-Verband. „Heizdecken sollten nie unbeaufsichtigt in Betrieb sein. Außerdem dürfen sie während der Nutzung nicht zu stark geknickt werden, damit die Heizdrähte im Inneren nicht beschädigt werden.“


Worauf du auch noch achten solltest:

  • Beschädigungen an Kabeln und Steckern
  • Belastung auf Mehrfachsteckdosen minimieren
  • Akkus vor Überhitzung schützen
  • Beim Kauf auf Sicherheitskennzeichen achten (CE, GS, TÜV, Öko-Siegel)
  • Nur Modelle mit Überhitzungsschutz und Abschaltautomatik kaufen
  • Von Flüssigkeiten fernhalten, um einen Kurzschluss oder Stromschlag zu vermeiden!

Der TÜV macht noch einmal deutlich, dass Heizdecke nach wie vor Elektrogeräte sind, „die nicht unterschätzt werden dürfen.“