Die SPIEL in Essen ist in vollem Gange. Bereits seit dem 23. Oktober hat das Spiele-Paradies geöffnet und sorgt noch bis Sonntag, den 26. Oktober, für volle Einkaufswägen. Doch noch bevor viele überhaupt die zahlreichen Stände entdecken konnten, war der Ärger groß.
An gleich mehreren Orten mussten die Besucher warten: Sie ließen ihrem Frust gegenüber DER WESTEN freien Lauf.
SPIEL in Essen: Besucher müssen Schlange stehen
An mehreren Stellen hieß es für die Fans: Warten, Warten, Warten. Schon am Morgen bildeten sich lange Schlangen vor den Eingängen. Denn noch bevor die SPIEL um 10 Uhr ihre Tore öffnen konnte, standen zahlreiche Personen dicht gedrängt beieinander – müde, aber voller Vorfreude. Doch schnell wich die gute Laune der Ungeduld. Am Eingang versuchte das Personal, die Massen zu ordnen. Wie DER WESTEN live mitbekam, rief ein Mitarbeiter: „Auch HIER anstellen!“ – doch das sorgte eher für noch mehr Frust.

++ Auch spannend für dich:
Und natürlich blieben die Kommentare der Wartenden nicht aus. „Wieso dauert das denn so lange?“, beschwerte sich ein älterer Herr lautstark. Ein anderer Besucher klagte gegenüber DER WESTEN: „Ich steh hier schon eine gefühlte Ewigkeit. Es ist kalt und ich will rein.“ Doch das war erst der Anfang. Auch an der Garderobe ging das Warten weiter. Eine Tasche kostet drei Euro zur Aufbewahrung, für jede zusätzliche Herausgabe fällt eine Handling-Gebühr von zwei Euro an.
Frust an der Garderobe – HIER muss man doppelt zahlen
Die Abgabe einer Jacke liegt ebenfalls bei drei Euro pro Stück – und das an getrennten Orten! Jacken und Koffer müssen in unterschiedlichen Hallen abgegeben werden. Das sorgte bei vielen für Kopfschütteln und genervte Gesichter. Ein Mann reagierte deutlich verärgert: „Was für ein Mist. Wieso kann man das nicht alles an einem Ort abgeben?“ Doch das war erst der Anfang. Auch an der Garderobe ging das Warten weiter. Eine Tasche kostet drei Euro zur Aufbewahrung, für jede zusätzliche Herausgabe fällt eine Handling-Gebühr von zwei Euro an. Die Abgabe einer Jacke liegt ebenfalls bei drei Euro pro Stück – das Problem? Jacken und Koffer müssen in unterschiedlichen Hallen abgegeben werden. Das heißt also: Man muss doppelt zahlen.

Das sorgte bei vielen für Kopfschütteln und genervte Gesichter. Ein Mann reagierte deutlich verärgert: „Was für ein Mist. Wieso kann man das nicht alles an einem Ort abgeben?“ Etwas gelassener nahm es Manuela J. (41). Sie meinte lachend im Gespräch mit DER WESTEN: „Ich habe, glaube ich, rund zehn Minuten gewartet, um meine Jacke abzugeben. Aber na ja, muss halt. Ich will meine Jacke eben nicht herumtragen.“ Doch wer dachte, das Warten hätte damit ein Ende, täuschte sich. Auch in den Hallen ging es weiter.

Vor beliebten Ständen bildeten sich endlose Reihen von Menschen, die ein bestimmtes Spiel ergattern wollten. Trotz Bemühungen der Verkäufer wuchs die Ungeduld. Teilweise zogen sich die Schlangen um ganze Ecken. Für Melanie H. (41) war das eindeutig zu viel: „Ich stell mir hier doch keine Stunde an, um ein Spiel zu kaufen. Die Zeit hab ich nun wirklich nicht.“
Mehr News aus Essen:
So schön das Spiele-Paradies auch ist – lange Wartezeiten und genervte Besucher waren hier zum Eröffnungstag am Donnerstag (23. Oktober) präsent. Doch echte Brettspiel-Fans lassen sich davon natürlich nicht abhalten – spätestens nach dem ersten Würfelwurf war der Ärger bei vielen sicher wieder vergessen.




