Essen. Sensationsfund in Essen: Auf dem Gelände der ehemaligen Krupp-Gussstahlfabrik haben Archäologen einen unglaublichen Fund gemacht!
Zunächst sind den Forschern vor einigen Wochen Siedlungsgruben aufgefallen, die wegen ihrer besonderen Farbe aus der Zeit vor Christi Geburt stammen könnten.
Dann entdeckten die Archäologen die nächste Sensation auf dem „Essen 51.“-Gelände an der Bottroper Straße.
Forscher entdecken rechteckige etwa sieben Quadratmeter große Grube
Die Forscher entdeckten eine ursprünglich wohl rechteckige und noch etwa sieben Quadratmeter große flache Grube. Leider lässt sich aber eine Datierung in die Eisenzeit nicht sicher beweisen. Denn der entdeckte Fund enthält zu wenig Material und besteht dabei größtenteils aus verbranntem Lehm.
Bisher konnte auch die Vermutung, dass es sich um Überreste eines in den Boden eingetieften Hauses handelt, nicht bewiesen werden.
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Zeit vor Entstehung der Krupp-Werke: Spuren geben Einblick
Trotz der widrigen Umstände wird der Fund unter den Archäologen als außerordentlicher Glücksfall betrachtet. Denn dass unter den Betonböden eines alten Walzwerks überhaupt derart alte Spuren und Rückstände entdeckt wurden, sei etwas Besonderes.
Die Spuren zählen damit zu den wenigen Zeugnissen, die einen Einblick in die Zeit vor der Entstehung der Krupp-Werke zeigen. (mj)