Noch keine Lösung für legales Ruhr-Baden in Sicht
Erfrischung an heißen Sommertagen: Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob und wie das Baden in der Ruhr erlaubt werden kann.
Foto: Andreas Koehring/ WAZ FotoPool
Die Wasserqualität in der Ruhr und im Baldeneysee lässt das Schwimmen häufig zu - das ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen. Wer aber kommuniziert - zum Beispiel nach Starkregen - ein Badeverbot? Dabei sieht Essens Umweltdezernentin Simone Raskob hier ein Referenzprojekt für den ersehnten Titel „Grüne Hauptstadt Europas“.
Essen. Schwimmen in der Ruhr und im Baldeneysee könnte offiziell wieder möglich sein, sofern einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden und vor allem nach Starkregen ein Badeverbot kommunizierbar ist. Das war das im Grundsatz positive Ergebnis einer groß angelegten, wissenschaftlichen Messreihe, die alle möglichen Wetter- und Wasserlagen berücksichtigte und dem Ruhrwasser im Großen und Ganzen Badequalität bescheinigt hatte. Der Workshop „Sichere Ruhr“ dachte auf dieser Grundlage weiter und gelangte an eine Wegmarke: Ohne verlässliches Engagement einer Bürgergruppe, einer Interessengemeinschaft oder eines Vereins geht es nicht, hieß es. Und im Moment kann man nicht sagen, dass sich jemand aufdrängt.
Eine Badestelle zu finden, ist das vergleichsweise kleinere Probleme. Mit dem alten Flussschwimmbad im Löwental in Werden oder dem Gelände des Seaside Beach am Baldeneysee gäbe es Orte, die schon einmal Badezwecken dienten, bis das Schwimmen im See verboten wurde. Einen sicheren Zugang per Steg und Leiter ins Wasser zu bauen und ein Schild „Schwimmen auf eigene Gefahr“ aufzustellen - das wäre wohl noch das Geringste. Aber abgesehen davon, dass auch das jemand in die Hand nehmen muss, würde es wohl nicht genügen, meint Markus Rüdel, Sprecher des Ruhrverbands.
Militärisch zackige Frisur und sackige Badehose des Jünglings: Wir schreiben den Beginn der 1950er Jahre. Zu sehen ist das ehemalige Strandbad Scheppen am Hardenbergufer, im Wasser tummeln sich einige Menschen, und auch diese drei werden wohl gleich wieder eintauchen. Heute ist das undenkbar, denn das Schwimmen ist hier wie überall im Baldeneysee verboten – trotz dramatisch besserer Wasserqualität, was man einigermaßen erstaunlich finden kann. Aber damals galten in puncto Luft- und Wasserverschmutzung andere Grenzen des Tolerablen. Nicht vergessen sollte man, dass manches Bad im See seinerzeit eine gehörige Magen-Darm-Verstimmung zur Folge hatte. War eben so. Im Hintergrund ist die Zeche Carl Funke zu sehen. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Foto: Stadt Essen
Das Bootshaus des Essener Turn- und Fecht-Clubs (Etuf) ließ das Kruppsche Baubüro 1902 im normannischen Fachwerk-Stil bauen, der auch die Krupp-Siedlungen jener Jahre prägte und den Friedrich Alfred Krupp bevorzugte. Das Gebäude wurde 1944 bei einem Luftangriff zerstört, heute steht hier das moderne Etuf-Vereinshaus. Oben ist Villa Hügel zu erkennen. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Zeche Carl Funke in Nahaufnahme. Die Übertagegebäude hatten teilweise durchaus architektonischen Reiz und erinnerten nicht zufällig ein wenig an Zollverein 12. Fritz Schupp, der zusammen mit Martin Kremmer Zollverein entwarf, zeichnete auch für die letzte Ausbaustufe von Carl Funke verantwortlich. Ein Erhalt stand aber nicht zur Debatte. 1973 wurde die Zeche stillgelegt, 1986 abgerissen. Erhalten blieben der Förderturm, einige kleine Gebäude (in einem ist heute der „Sportlertreff Eon“) und die Arbeitersiedlung. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Sprengung 1985. Foto: Jochen Tack
Foto: WAZ FotoPool
Der Förderturm der Zeche Carl Funke heute.
Foto: Kerstin Kokoska
Der Förderturm der Zeche Carl Funke heute.
Foto: Kerstin Kokoska
Das Restaurant „Zur Platte“ um 1970. Noch heute bietet das Lokal von seiner runden Terrasse einen der spektakulärsten Blicke auf Werden und den Baldeneysee. Inzwischen heißt das Haus „Villa Vue“ und wird von der Komödiantin Mirja Boes geführt. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
„Bienenkörbe“ hießen diese Frisuren treffend, offenbar haben Mutter und Tochter den gleichen Geschmack. Beide riskieren einen Blick auf die sonnenbadende Jugend, während der Nachwuchs im „Sportwagen“ döst. Um 1965 verorten die Autoren dieses Foto, die Szene ist aber wohl eher ein paar Jahre jünger. Zu sehen ist die Strandpromenade vom Strandbad Baldeney, das nach seiner Schließung in den 1980er Jahren zum „Licht- und Luftbad“ mutierte. Zwischen den beiden Damen ist im Hintergrund der Turm zu erkennen, der Sprünge in den See erlaubte, denn neben den Innenbecken hatte das Strandbad selbstverständlich auch einen Zugang zum See. Heute hat ein Gastronom das Gelände in erster See-Lage gepachtet und macht hier bei gutem Wetter den „Seaside Beach“. Eine schöne Sache und allemal besser als nichts, doch zeigt das historische Foto eindrucksvoll, dass dieses wunderbare Gelände heute etwas untergenutzt wird. Während etwa an Bodensee oder Tegernsee sich neben den teils uralten, weiter bestehenden Strandbädern längst beliebte Sauna- und Wellness-Einrichtungen mit Zugang zum See etabliert haben, ist der Baldeneysee offenbar dazu verdammt, im konservativen Kleinklein zu verharren. Touristische Chancen für Essen werden so vertan. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Ein seltenes Bild aus den frühen 1930er Jahren. Die Gaststätte Hügel heißt heute Parkhaus Hügel, blieb aber mit seinen Erkern und Türmchen weitgehend erhalten. Ursprünglich entstanden für die Bauleute der Villa Hügel, ist das Haus heute eine der Säulen der qualitativ durchaus ausbaufähigen Baldeneysee-Gastronomie. Die Lerchenstraße wirkt noch sehr ruhig und ähnelt einem Feldweg, die Baumreihen sind längst verschwunden, ebenso der Industriebetrieb direkt am See rechts. Heute ist dort der Parkplatz am Regattaturm. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Foto: Stadt Essen
Die Wege dieser Sonntagsspaziergänger sind einige Jahre später schon vom Wasser verschluckt. 1928 besitzt der Werdener Ruhr-Hafen noch eine von Bäumen gesäumte Landzunge, die sich erkennbar großer Beliebtheit erfreute. Am gegenüberliegenden Ufer erkennt man wieder das alte Etuf-Bootshaus und darüber die Villa Hügel, von der heute aus dieser Perspektive nur das Belvedere zu sehen ist. Das Anstauen des Sees hat gerade das Werdener Ufer massiv verändert. Rund 100 bis 200 Meter weiter im Rücken des Fotografen befindet sich heute das Stauwehr des Ruhrverbands mit seinen Schleusen und Turbinen. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Foto: Stadt Essen
Alles hört auf sein Kommando – ein Foto aus dem Jahr 1963. Schwimmen im Baldeneysee war zumal für Kinder sicher nicht ganz ungefährlich. Es waren Massen, die im Sommer schwimmend den See nutzten, was mit dem damals deutlich bescheideneren Freizeitangebot und der geringeren Mobilität zusammenhing. Strengere Vorschriften und moderne Bäder-Angebote in den Stadtteilen ließen den Andrang dann später verebben. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Früher Ausflugsdruck auf dem Parkplatz an der „Baldeneyer Fähre“. Die Spritztour ins Grüne mit dem eigenen Auto war Anfang der 1930er Jahre sicherlich noch ein Vergnügen für Wohlhabende und/oder Privilegierte, die Massenmotorisierung war noch fern. Aber beim Stand der damaligen verkehrlichen Infrastruktur muss man davon ausgehen, dass dennoch an manchen Tagen schon die Grenzen erreicht wurden. Dieser Parkplatz macht jedenfalls nicht gerade einen leeren Eindruck. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Segler dürfte diese Szene eher amüsieren. Tatsächlich sind die beiden Damen Models für die Stadtwerbung und haben keineswegs vor, gleich in Sandaletten eine Regatta zu fahren. Interessant an diesem Bild aus den frühen 1970er Jahren: Im Hintergrund ragt der moderne vom Industriearchitekten Fritz Schupp erbaute Schacht 2 der Zeche Carl Funke empor, flankiert von einem rauchenden Schornstein. Selbst am Baldeneysee war der Himmel also keineswegs schon durchgehend blau. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Die Essener Segelwoche gehört seit Jahrzehnten zu den Top-Ereignissen des deutschen Segelsports, überhaupt ist der Baldeneysee nicht zuletzt wegen der an guten Tagen großen Frequentierung ein anspruchsvolles Segel-Revier. Auch Ruderer, Kanuten, Surfer und Wasserballer sind hier zu Hause, und häufig nutzen Marathonläufe die Uferwege. Mitunter wird es arg eng wie auf diesem Foto - auf dem Wasser und am Ufer. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Es ist eingedeckt, die Gäste können kommen: Die Terrasse im „Restaurant und Luftkurhaus Ruhrstein“ gehörte zum Exklusivsten, das Essen zu bieten hatte. Der Bau, an den noch der Straßenname in Bredeney erinnert, schaute in absoluter Panorama-Lage auf den See und sogar die Villa Hügel herab. Heute wäre das allerdings wegen der stark gewachsenen Bäume des Krupp-Walds unmöglich. Das Foto wurde im Juni 1933 aufgenommen. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Foto: Stadt Essen
Da hat der Käpt’n aber beide Augen zugedrückt: Auf der rappelvollen „Heisingen“ springen Jugendliche über Tische, Bänke und Dächer – und natürlich auch gleich in Wasser. Freiheit um 1950, heute schwer vorstellbar. Früher war nicht alles besser, aber manches doch... (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Foto: Stadt Essen
Gelernt ist gelernt: Auf der göttlich gelegenen Terrasse der „Baldeneyer Fähre“, derzeit leider ein verwaister Ort, wurde um 1954 noch schwungvoll gewirtet. Dass die Kellner keine Fliege und keinen Frack mehr tragen, daran haben wir uns gewöhnt, dass ein solcher Ort weit unter seinem potenziellen Möglichkeiten bleibt, aber nicht. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Das Strandbad am Baldeneysee im Sommer 1982. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Das Strandbad Baldeney um 1920. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Foto: Stadt Essen
(Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Der Bau des Baldeneysees 1931/1932. (Foto: aus dem Buch "Der Baldeneysee - eine Zeitreise", Klartext-Verlag)
Foto: Stadt Essen
Das Ruhr-Stauwehr in Werden errichteten zwischen Juli 1931 und März 1933 bis zu 2000 Arbeiter des Freiwilligen Arbeitsdienstes.
Foto: Ruhrverband
Das Ruhr-Stauwehr in Werden errichteten zwischen Juli 1931 und März 1933 bis zu 2000 Arbeiter des Freiwilligen Arbeitsdienstes.
Foto: Ruhrverband
Das Ruhr-Stauwehr in Werden errichteten zwischen Juli 1931 und März 1933 bis zu 2000 Arbeiter des Freiwilligen Arbeitsdienstes.
Foto: NRZ
Das Ruhr-Stauwehr in Werden errichteten zwischen Juli 1931 und März 1933 bis zu 2000 Arbeiter des Freiwilligen Arbeitsdienstes.
Foto: Ruhrverband
Ausgetrocknete Schlammablagerungen unterhalb von Kupferdreh während der Bauphase.
Foto: Ruhrverband
Der Baldeneysee gilt unter den Ruhr-Seen als der schönste, war aber Ergebnis eines brutalen Umbaus, der heute so undenkbar wäre. Eine Zeitreise in Bildern.
Foto: NRZ
Das Stauwehr.
Foto: Ruhrverband
Der Baldeney- als Badesee: das Freiband Pfingsten 1938.
Foto: EVAG
Der Baldeney- als Badesee: das Freiband Pfingsten 1938.
Foto: EVAG
Der Baldeney- als Badesee: ein Leserfoto.
Foto: NRZ
Der Baldeney- als Badesee: das Strandbad im Juni 1954. Foto: Kurt Hartung
Foto: Stadt Essen
Der Baldeney- als Badesee: das Strandbad im Juli 1959. Foto: Kurt Hartung
Foto: Stadt Essen
Der Baldeneysee gilt unter den Ruhr-Seen als der schönste, war aber Ergebnis eines brutalen Umbaus, der heute so undenkbar wäre. Eine Zeitreise in Bildern.
Foto: NRZ
Das Baden im See ist heute verboten. Das Bild zeigt Sonnenanbeter im "Seaside Beach".
Foto: Kerstin Kokoska
Das Baden im See ist heute verboten. Das Bild zeigt Sonnenanbeter im "Seaside Beach".
Foto: Kerstin Kokoska
Seit jeher ist der Baldeneysee (hier in den 1930er Jahren) Segel-Revier.
Foto: EVAG
Seit jeher ist der Baldeneysee (hier in den 1930er Jahren) Segel-Revier.
Foto: EVAG
Seit jeher ist der Baldeneysee (hier in den 1930er Jahren) Segel-Revier.
Foto: NRZ
Seit jeher ist der Baldeneysee (hier in den 1990er Jahren) Segel-Revier.
Foto: Arnold Rennemeyer
Seit jeher ist der Baldeneysee Segel-Revier.
Foto: Knut Vahlensieck
Seit jeher ist der Baldeneysee Segel-Revier.
Foto: Reiner Worm
Seit jeher ist der Baldeneysee Segel-Revier.
Foto: Kerstin Kokoska
Seit jeher ist der Baldeneysee Segel-Revier.
Foto: Kerstin Kokoska
Seit jeher ist der Baldeneysee Segel-Revier.
Foto: Reiner Worm
Seit jeher ist der Baldeneysee Segel-Revier.
Foto: Kerstin Kokoska
Motorbootrennen auf dem Baldeneysee, beim "Großen Preis von Deutschland" am17. Juni 1956.
Foto: Stadt Essen
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Ruhrverband
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Ruhrverband
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Ruhrverband
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Sebastian Konopka
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Ulrich von Born
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Tim Schulz
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Knut Vahlenseick
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: WAZ FotoPool
Am See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: Frank Stenglein
Mit Blick auf den See entspannen: Der Baldeneysee ist bei Spaziergängern heute so beliebt wie vor Jahrzehnten.
Foto: WAZ FotoPool
Haus Scheppen.
Foto: EVAG
Hochbetrieb am Ufer und auf den Fähren. Diese Aufnahme entstand zwischen 1930 und 1935.
Foto: Stadtbildstelle Essen
Hochbetrieb am Ufer und auf den Fähren. Diese Aufnahme entstand zwischen 1930 und 1935.
Foto: Stadtbildstelle Essen
Eine Aufnahme aus dem Jahr 1938.
Foto: EVAG
Der Baldeneysee am Stauwehr 1953.
Foto: Stadt Essen
Hochbetrieb am Ufer des Baldeneysees in den 1980er Jahren.
Foto: Arnold Rennemeyer
Der Baldeneysee gilt unter den Ruhr-Seen als der schönste, war aber Ergebnis eines brutalen Umbaus, der heute so undenkbar wäre. Eine Zeitreise in Bildern.
Foto: EVAG
Die Villa Hügel thront über dem Baldeneysee.
Foto: Ruhrverband
Die Villa Hügel thront über dem Baldeneysee. Dieses Foto entstand im Winter 1941, zur Zeit der Bergung des gesunkenen Ausflugsschiffes "Werden".
Foto: EVAG
Ein Bild von einem See.
Foto: Ruhrverband
Noch mit leichten Nebelschwaden bedeckt zeigt sich der Baldeneysee in Essen im Herbst 2012 vom Schellenberger Wald aus in Richtung Kupferdreh gesehen.
Foto: Oliver Multhaup
So schön ist der größte Stausee im Revier.
Foto: Knut Vahlensieck
So schön ist der größte Stausee im Revier.
Foto: Oliver Multhaup
So schön ist der größte Stausee im Revier.
Foto: Kerstin Kokoska
So schön ist der größte Stausee im Revier.
Foto: erstin Kokoska
So schön ist der größte Stausee im Revier.
Foto: Ulrich von Born
So schön ist der größte Stausee im Revier.
Foto: Sebastian Konopka
So schön ist der größte Stausee im Revier.
Foto: Alexandra Umbach
Der Baldeneysee gilt unter den Ruhr-Seen als der schönste, war aber Ergebnis eines brutalen Umbaus, der heute so undenkbar wäre. Eine Zeitreise in Bildern.
Foto: Kerstin Kokoska
Immer in Bewegung sind die Menschen am und auf dem Baldeneysee, hier beiM Marathon 2013.
Foto: Ulrich von Born
Immer in Bewegung sind die Menschen am und auf dem Baldeneysee, hier beim Marathon 2013.
Foto: Ulrich von Born
Immer in Bewegung sind die Menschen am und auf dem Baldeneysee, hier beim Marathon 1987. Das Archivbild zeigt den Sieger Werner Grommisch.
Foto: Georg Lukas
Immer in Bewegung sind die Menschen am und auf dem Baldeneysee
Foto: Michael Grohl
Immer in Bewegung sind die Menschen am und auf dem Baldeneysee, hier auf der Natureisbahn am "Seaside Beach" Anfang 2013, ...
Foto: Ulrich von Born
... hier auf dem See einige Jahrzehnte früher.
Foto: Leserfoto
Der Baldeneysee im September 2013.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee aus der Luft im November 2013.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee aus der Luft im November 2013.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee aus der Luft im November 2013.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee aus der Luft im November 2013.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee aus der Luft im November 2013.
Foto: Hans Blossey
niedrige Wolken über dem Baldeneysee zwischen Heisingen und Fischlaken, herbstliche Wolken über der Essener Innenstadt, Luftbild von Essen, Ruhrgebiet
Foto: Hans Blossey
Essen Werden - Ansichten von der Terasse der Villa Vue aus - Foto: Reiner Worm / WAZ FotoPool
Foto: WAZ FotoPool
Der "Seaside Beach" im Mai 2013.
Foto: Hans Blossey
Der "Seaside Beach" im Mai 2013.
Foto: Hans Blossey
Der "Seaside Beach" im Januar 2013.
Foto: Hans Blossey
Der "Seaside Beach" im Januar 2013.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee im September 2012.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee im September 2012.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee im Sommer 2012.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee im Sommer 2012.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee im Sommer 2012.
Foto: Hans Blossey
Der Baldeneysee im Sommer 2012.
Foto: Hans Blossey
Der See im Mai 2012.
Foto: Hans Blossey
Der See im Mai 2012.
Foto: Hans Blossey
Der See im Februar 2012.
Foto: Hans Blossey
Der See im Februar 2012.
Foto: Hans Blossey
ETUF, Essen-Werden, Golfclub, Essener Turn- und Fechtclub,Golfanlage am Baldeneysee, Ruhr, Baldeney-See, Essen, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europa
Foto: www.blossey.eu
Fragen über Fragen, alle noch ungeklärt
Wer sperrt das Gelände bei Schwimmverbot, wer sorgt für die Baulichkeiten und hält sie instand, wer informiert die Bürger mindestens per Internet - vielleicht auch über eine Bade-App - aktuell über die Wasserqualität? Nachgedacht wird über eine Art Ampel, die bei grün freigibt und bei rot signalisiert: jetzt nicht schwimmen! Und weiter: Soll für das Gelände Eintritt genommen werden, was ist mit sanitären Anlagen, und könnte ein Kiosk Mindesteinnahmen erwirtschaften?
Fragen über Fragen, alle ungelöst. „Ich halte es für gewagt zu glauben, dass es in diesem Jahr schon etwas wird mit dem Schwimmen in der Ruhr“, so Rüdel. Der Ruhrverband selbst habe andere Aufgaben und sei für Freizeitgestaltung nicht zuständig.
Die Kommunalpolitik ist zwar positiv gestimmt, von der Stadtverwaltung ist angesichts personeller Sparzwänge aber allenfalls eine koordinierende Initiative zu erwarten. Die soll es immerhin geben. Bernd Schmidt-Knop, zweiter Werkleiter bei „Grün und Gruga“ soll das dem Vernehmen nach übernehmen, vielleicht auch, weil seine Chefin mit dem Schwimmen in der Ruhr große Pläne hat. Umweltdezernentin Simone Raskob sieht hier ein Referenzprojekt für den ersehnten Titel „Grüne Hauptstadt Europas“.
Ansonsten aber gilt: Wer offiziell in der Ruhr schwimmen will, muss dafür wohl selbst etwas tun.
Mit den Schiffen der Weißen Flotte kann man - auch bei trübem Wetter - über den Baldeneysee fahren.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Schifftsführer Tom Czeplunch lenkt das Schiff "Stadt Essen" über den Baldeneysee.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Auch so kann man auf dem Baldeneysee unterwegs sein: Am 30. Juni 2013 startete die Drachenbootregatta.
Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Auch so kann man auf dem Baldeneysee unterwegs sein: Am 30. Juni 2013 startete die Drachenbootregatta.
Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Auch so kann man auf dem Baldeneysee unterwegs sein: Am 30. Juni 2013 startete die Drachenbootregatta.
Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Impressionen vom Baldeneysee in Essen.
Foto: Walter Buchholz/WAZ FotoPool
Impressionen vom Baldeneysee in Essen.
Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Impressionen vom Baldeneysee in Essen.
Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Mit dem Motorboot, dem Segelschiff oder dem Kanu geht es über den Baldeneysee - das Baden ist an dieser Stelle verboten.
Foto: Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Der Baldeneysee aus der Luft betrachtet.
Foto: Hans Blossey / WAZ FotoPool
Die Fahne der Weißen Flotte Baldeney weht über den kleinen Wellen auf dem Baldeneysee.
Foto: Ulrich von Born / NRZ
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Die MS "Stadt Essen" wurde im Jahr 1986 gebaut.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Das Schiff ist über 38 Meter lang und über fünf Meter breit.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Vom Promenadenweg bis zur Prinz-Friedrich-Straße: Die Schiffe der Weißen Flotte halten an verschiedenen Punkt entlang des Ufers.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Unterdessen fährt Schiffsführer Norbert Kaiser (links) an seinem freien Tag mit seiner Mutter Brigitte Kaiser Boot.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Immer hereinspaziert: Besucher "entern" das Schiff der Weißen Flotte auf dem Baldeneysee.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Seit über 80 Jahren fahren die Schiffe der Weißen Flotte über den Baldeneysee in Essen.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Aus welchem Land der Eigentümer eines Schiffes kommt, erkennt man an der Flagge am Heck.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Die MS "Stadt Essen" hat 120 Sitzplätze im Salon.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Leinen los auf der MS "Stadt Essen".
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Da wird das Ablegen vom Steg genau beobachtet.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Schifftsführer Tom Czeplunch steuert sein Schiff souverän über das Wasser.
Foto: Uwe Möller/AZ FotoPool
Bei trübem Wetter empfehlen sich dicke Jacken an Deck.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Mit vielen Fahnen ist das Deck der MS "Stadt Essen" geschmückt.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Auch das gehört zum Job auf dem Baldeneysee: Schiffsführer Marco Schwedt winkt einem Kind am Ufer.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Ebenfalls fast immer unterwegs auf dem Baldeneysee: Kanu- und Rudersportler.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Die Segler auf dem Baldeneysee sind vom Wind abhängig.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Während die Schiffe der Weißen Flotte nur den Motor anwerfen müssen.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Insgesamt gehören zur Weißen Flotte Baldeney sechs Schiffe.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Auch bei trübem Wetter lohnt sich die Fahrt auf dem Baldeneysee.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Und zwischendurch begegnet man einem anderen Schiff.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Und zwischendurch begegnet man einem anderen Schiff.
Foto: Uwe Möller/WAZ FotoPool
Unterwegs auf dem Baldeneysee im Sommer 2008.
Foto: Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Arne Dehne surft im Oktober 2013 auf dem Baldeneysee in Essen. Er sagt, das geht vielleicht an zwei bis drei Tagen im Jahr.
Foto: Jörg Schimmel / WAZ FotoPool
Arne Dehne surft im Oktober 2013 auf dem Baldeneysee in Essen. Er sagt, das geht vielleicht an zwei bis drei Tagen im Jahr.
Foto: Jörg Schimmel / WAZ FotoPool
Das Hafenfest 2009 am Baldeneysee.
Foto: Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool
Zum Hafenfest 2009 am Baldeneysee kam auch der Shanty -und Hafenchor.
Foto: Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool
Im September 2008 wurde das Baldeneyseefest zum 75-jährigen Bestehens des Sees gefeiert.
Foto: Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Im September 2008 wurde das Baldeneyseefest zum 75-jährigen Bestehens des Sees gefeiert.
Foto: Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Im September 2008 wurde das Baldeneyseefest zum 75-jährigen Bestehens des Sees gefeiert.
Foto: Oliver Müller/ WAZ FotoPool