Essen. Der Lockdown kommt ab Montag, 2. November, in Essen, NRW und ganz Deutschland.
Doch eine Kult-Kneipe in Essen geht nun einen unerwarteten Schritt, berichtet die WAZ.
Kneipe in Essen geht ungewöhnlichen Schritt kurz vor Lockdown
Das Timing ist denkbar bitte: Ein Jahr lang war die „Stauderklause“ wegen Renovierung geschlossen. In der Zeit der Corona-Krise wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet. Jetzt stand die Eröffnung unmittelbar bevor.
Doch nun kommt ab Montag der Lockdown, die Altenessener Kultkneipe darf wie alle anderen Kneipen und Bars nicht mehr öffnen.
------------------------------------
• Mehr Themen:
Essen: Schüsse auf Linienbusse! Polizei fahndet nach Täter
Corona in NRW: Schock nach Großhochzeit in Hamm – Frau ist tot
-------------------------------------
Dennoch gehen die Inhaber Thomas Paul und Marc Langer einen ungewöhnlichen Schritt: Sie öffnen ihre Kneipe für zwei Tage, am Samstag ist Wiedereröffnung nach über einem Jahr.
---------------------
Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
------------------------
Zwei Tage lang eröffnen die Inhaber ihre „Stauderklause“
Und ab Montag ist dann alles wieder dicht.
Wieso sie das tun, die ganze Geschichte liest du bei der WAZ. (fb)