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Essen führt hartes Verbot ein – wenn du dagegen verstößt, droht eine saftige Strafe

Essen führt hartes Verbot ein – wenn du dagegen verstößt, droht eine saftige Strafe

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Essen führt hartes Verbot ein – wenn du dagegen verstößt, droht eine saftige Strafe

Essen führt hartes Verbot ein – wenn du dagegen verstößt, droht eine saftige Strafe

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen und Bochum bilden das Herz des Reviers. Doch welche der beiden Ruhpott-Metropolen ist eigentlich die Coolere? Wir haben die Highlights der Städte für dich zusammengetragen. Jetzt musst du entscheiden.

Essen. 

Sommer, Sonne, Grillen – die drei großen „S“ gehören für viele zusammen. Doch nicht jeder hat einen eigenen Garten oder Balkon, auf dem er brutzeln kann. Deshalb grillen viele auch außerhalb der eigenen vier Wände – auch in Essen.

Grillen im Freien ist allerdings nicht überall in Essen erlaubt. Und wer gegen ein neues Verbot verstößt, für den könnte es jetzt richtig teuer werden.

Essen richtet Grillzonen ein – mit einem klaren Ziel

Im Sommer will die Stadt zielgerichteter gegen wildes Grillen vorgehen. Dafür sollen einerseits ein härteres Verbot, andererseits aber auch Grillzonen in öffentlichen Parks eingerichtet werden.

Das Modellprojekt wird dieses Jahr erst einmal als Test ablaufen, um dann im nächsten Jahr eventuell noch mehr Zonen einzurichten.

Bisher plant die Stadt nämlich nur zwei im Bezirk I, im Stadtgarten und im Nordpark. Die Zonen sollen mit Steinen eingegrenzt und ausgeschildert werden. Ganz wichtig: Nur in dem markierten Bereich darf gegrillt werden.

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Für das zu erwartende höhere Müllaufkommen will die Stadt dann auch für mehr Abfalleimer sorgen. Es sollen Stationen mit 1.100 Liter Großcontainern und separate für noch heiße Grillasche aufgestellt und frequentierter gereinigt werden. Und auch öffentliche Toiletten werden hier aufgebaut, eine Ökotoilette im Stadtgarten und eine chemische im Nordpark. Das Projekt kostet voraussichtlich 166.500 Euro.

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Essen: HIER ist Grillen im Freien verboten

Das Grillen wird in den Zonen nur unter bestimmten Regeln möglich sein und diese werden auch überwacht. Erlaubt ist der Spaß zwischen 10 und 21 Uhr. Wichtig: nicht unter Bäumen grillen, keine bodennahen Grills benutzen, kein offenes Feuer entzünden und auch nicht direkt daneben Ballspielen. Das könnte alles zu einem unkontrollierbaren Flammeninferno führen.

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Im vergangenen Jahr hatte die Stadt noch darüber informiert, dass das Ordnungsamt Verstöße gegen die Grillverbote im Extremfall mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro bestrafen würde. In den anderen Parkanlagen der übrigen Bezirke gilt dann jedoch kein offizielles Grillverbot, Ausnahmen sind weiterhin der Hallopark, der Schlosspark Borbeck und der Krupp-Park. (mbo)

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