Vom 23. bis 26. Oktober verwandelt sich die Messe Essen wieder in ein Paradies für Brettspiel-Fans. Denn die SPIEL Essen 2025 steht an – und das bedeutet: vier Tage voller Spaß, Strategie, Würfelglück… und vielleicht auch dem ein oder anderen kleinen Familienstreit. Schließlich kann’s beim Spielen schon mal krachen.
Tausende Besucherinnen und Besucher strömen an diesem Wochenende nach Essen. Und das nicht nur aus dem Ruhrgebiet, sondern aus der ganzen Welt. Schon die Anfahrt bringt so manche Nervenprobe (mehr dazu hier >>>) – und spätestens, wenn’s heißt „Zahlen bitte!“, wird klar: Damit haben viele nicht gerechnet.
Essen spielt: Tausende von Besuchern störmen in die Hallen
Mehr als 1.700 Neuheiten, rund 950 Aussteller aus 50 Ländern, acht Hallen – all das ergibt gleich den dritten Flächenrekord in Folge. Klar ist, dass die SPIEL wächst und wächst. Neu dabei ist in diesem Jahr die Halle sieben, die erstmals geöffnet ist. Trotzdem bleibt die Struktur übersichtlich:
- Halle 1: Miniaturen- und Sammelkartenspiele
- Hallen 2–4: Kenner- und Expertenspiele
- Hallen 5–7: Familienspiele
In der Galeria warten kostenlose Angebote für Kinder – und natürlich der große Foodcourt, wo man sich zwischen zwei Partien stärken kann.
++ Auch spannend: Kurz vor der Spiel 2025 in Essen erreicht Fans bittere Nachricht – „Kann nicht euer Ernst sein“ ++
Aber klar ist: Wo viel gespielt wird, wird auch viel gekauft. Immerhin locken an fast jedem Stand Sonderangebote, limitierte Editionen oder internationale Spiele, die man sonst in Deutschland kaum bekommt. Aus diesem Grund sind auch Sonja B., Daniela H. und Vera S. aus der Nähe von Essen da. „Hier kann man einfach Spiele ergattern, die man sonst nicht so einfach kaufen kann“, meinen die Mädels lachend und freuen sich schon, ihre neuen Errungenschaften ausprobieren.

Bezahlen auf der SPIEL: Karte, Cash oder Monopoly-Geld?
Kein Wunder, dass inzwischen drei von vier Tagen der SPIEL in Essen bereits ausverkauft sind. Doch wo viel gespielt wird, wird eben auch viel gekauft. Und das kann ganz schön ins Geld gehen – daher die Frage: Wie kann man überhaupt zahlen? Per Karte, Bargeld oder doch per Monopoly-Geld? Zunächst einmal: Keine Sorge, man kann überall mit Karte oder Bargeld zahlen, sei es bei den diversen Spieleangeboten, in der Essensmeile oder beim Angebot rund um die Klamottenabgabe. Eine Ausnahme gibt es jedoch: Bei den Eisständen kann man nur mit Bargeld zahlen.
Apropos Garderobe: Die Taschengarderobe findet ihr in Halle 8. Eine Tasche kostet drei Euro zur Aufbewahrung, für jede zusätzliche Herausgabe fällt eine Handling-Gebühr von zwei Euro an. Die Abgabe einer Jacke liegt ebenfalls bei drei Euro pro Stück. Das heißt also: Jacken und Koffer muss man in getrennten Hallen abgeben – und das löste öfters mal Kopfschütteln und genervte Blicke aus, wie DER WESTEN beobachten konnte. So meinte ein Mann deutlich entrüstet: „Was für ein Mist. Wieso kann man das nicht alles an einem Ort abgeben?“
Nur zwei Geldautomaten auf dem Gelände
Klar ist auch: Man muss Zeit mitbringen, denn zahlreiche Leute wollen ihre Jacke abgeben. Das weiß auch Manuela J. (41) – sie meinte lachend im Gespräch mit DER WESTEN: „Ich habe, glaube ich, rund zehn Minuten gewartet, um meine Jacke abzugeben. Aber na ja, muss halt. Ich will meine Jacke eben nicht herumtragen.“

Wer lieber mit Bargeld zahlen möchte, um den Überblick zu behalten, muss etwas laufen, denn laut den Mitarbeitern der Information gibt es „nur“ zwei Geldautomaten. Einen befindet sich in Halle acht und der andere in Halle drei, jeweils bei den Ein- bzw. Ausgängen. Doch Vorsicht: Es könnte passieren, dass die Automaten leer sind – also lieber von zu Hause Geld mitnehmen.
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Die SPIEL in Essen ist auch 2025 wieder ein echtes Highlight für alle Brettspiel-Fans – mit neuen Rekorden, vollen Hallen und jeder Menge Würfelglück. Wer aber plant, ordentlich einzukaufen, sollte sich vorher Gedanken machen, wie er zahlen will – und wie viel er tragen kann.




