Essen. Unerwartete Wendung in einem Rocker-Prozess am Landgericht Essen!
Seit rund sieben Monaten müssen sich vier Mitglieder der Bandidos für den Mord am 63-jährigen Freeway-Riders „Reiki“ in Gelsenkirchen verantworten.
Doch wie die „WAZ“ berichtet, wurde am Mittwoch vor dem Landgericht Essen völlig überraschend ein Geständnis verlesen.
Essen: Bandidos-Mitglied gesteht Mord an Rocker „Reiki“
„Ich habe Reiki getötet und ich möchte dafür die Verantwortung übernehmen“, heißt es in der Erklärung eines 24-jährigen Esseners, die am Mittwoch von Verteidiger Burkhard Benecken verlesen wurde. „Mir kam im Rausch der Gedanke, einfach mal einer beliebigen Person von den Freeway-Riders eine Ansage zu machen.“
Ausführlich berichtet der 24-Jährige von den Ereignissen der Nacht auf den 13. Oktober 2018, als Freeway-Rider „Reiki“ in Gelsenkirchen auf offener Straße erstochen wurde. Der junge Essener bereue die Tat, erklärt sich sein Vorgehen mit dem exzessiven Konsum von Kokain und Wodka.
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Weitere Details aus dem Geständnis des 24-Jährigen erfährst du bei der „WAZ“ >>>. (at)