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Essen: Stadt greift durch und stellt besondere Schilder auf – „Wurde auch mal Zeit“

Essen: Stadt greift durch und stellt besondere Schilder auf – „Wurde auch mal Zeit“

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Essen: Stadt greift durch und stellt besondere Schilder auf – „Wurde auch mal Zeit“

Essen: Stadt greift durch und stellt besondere Schilder auf – „Wurde auch mal Zeit“

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen und Bochum bilden das Herz des Reviers. Doch welche der beiden Ruhpott-Metropolen ist eigentlich die Coolere? Wir haben die Highlights der Städte für dich zusammengetragen. Jetzt musst du entscheiden.

Die Stadt Essen hat sich etwas einfallen lassen, um ein lang bestehendes Problem in den Griff zu kriegen.

Dafür werden in einigen Stadteilen von Essen bestimmte Schilder aufgebaut. Sie sollen für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sorgen.

Essen: Neue Schilder sollen mehr Sicherheit bringen

In Essen gibt es immer mehr Fahrradstraßen. Mit aktuell 82 Fahrradstraßen ist Essen nach München die Stadt mit den meisten Fahrradstraßen in ganz Deutschland. Damit will die Stadt einen Schritt in Richtung umweltfreundliche Fortbewegung machen. Damit das Fahren auf zwei Rädern aber nicht zur Gefahr wird, sollen nun zusätzliche Schilder helfen.

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Das ist die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Dafür wurden 13 Standorte in Essen ausgesucht, angefangen am Halfenbergweg in Stoppenberg.

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Die neuen Schilder zeigen mit entsprechend angefertigten Piktogrammen und einer kurzen Beschreibung die wichtigsten Verhaltensweisen für alle Verkehrsteilnehmer, die auf einer Fahrradstraße unterwegs sind.

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Essen: DAS gilt es auf der Fahrradstraße zu beachten

Die 1,5 Meter mal 1 Meter großen Schilder werden entweder entlang oder am Beginn einer Fahrradstraße aufgestellt und sollen so unübersehbar sein. Prinzipiell gilt: Auf den Fahrradstraßen haben Radfahrer Vorrang. Sie dürfen auch zu zweit nebeneinander unterwegs sein, Autofahrer müssen jedoch dahinter bleiben. Zudem gilt ein Tempolimit von 30 km/h.

Viele Essener loben die Aktion auf der Facebook-Seite der Stadt: „Danke! Das wurde auch mal Zeit. Viele Nutzer von Fahrradstraßen kennen diese Regeln nämlich nicht“, schreibt eine Frau. Andere Anwohner befürchten dagegen, dass die Piktogramme und das aufmerksame Lesen des Schildes die Verkehrsteilnehmer zu sehr ablenken könnte.

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Sicher ist auf jeden Fall, dass die Stadt erstmal beabsichtigt, noch weitere dieser Schilder zu montieren. In den kommenden Wochen sollen die Warnschilder auch in Rüttenscheid, Holsterhausen, Katernberg und Kray hinzukommen. (cg)