Nach einer gehörigen Achterbahnfahrt ist das zehnte Essen Light Festival am Sonntag (12. Oktober beendet worden. Es startete nach Angaben des Veranstalters Essen Marketing GmbH (EMG) mit über 5.000 Menschen, die die spektakuläre Eröffnungsshow mit Licht, Sound und einem Live-Set von Star-DJ MOGUAI am Kennedyplatz nicht verpassen wollten.
Auch die letzten drei Abende konnten sich aus Sicht aller Beteiligten sehen lassen. Zwischendurch sah es allerdings nicht so rosig aus.
Essen strahlt im Festival-Gewand
Denn nicht das gesamte Festival verlief reibungslos. Stürmisches Herbstwetter und Regen zwangen die Veranstalter zeitweise dazu, einige Installationen abzuschalten. Trotzdem zeigt sich die EMG zufrieden „Trotz der vielen Regentage sind wir unglaublich zufrieden, wie sehr die Geburtstagsausgabe von den Menschen gefeiert wurde und wieviel positives Feedback wir erhalten haben“, so Geschäftsführer Richard Röhrhoff.
++ Mann geht zum ersten Mal aufs Essen Light Festival – „Noch nie gesehen“ ++
Und so nutzten am letzten Wochenende mehr als 150.000 Menschen das milde Herbstwetter, um an den letzten drei Abenden die 17 faszinierenden Installationen hautnah zu erleben. Eine Nachricht, die nach der Jubiläumsausgabe des Essen Light Festivals alle Beteiligten froh machen dürfte.
Highlights locken Besucher nach Essen
Die Route führte vom Willy-Brandt-Platz bis zum Colosseum-Theater. Zu den Favoriten des Publikums gehörten der „Platz der Wünsche“ auf dem Kennedyplatz und die gigantischen Seifenblasen mit dem Titel „Evanescent“ am Burgplatz. Letztere erwiesen sich als beliebte Selfie-Spots, die in den sozialen Medien viral gingen. Ebenfalls gut besucht war das beeindruckende Mapping „Fractions“ an der Fassade des Grillo-Theaters.
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Dieses Mapping war Teil des europaweiten Projekts „Imagine Peace“, bei dem Lichtkunstfestivals aus Essen, Oslo, Kopenhagen, Pula und Brixen zusammenarbeiten. „Der Wunsch nach Frieden ist derzeit größer denn je, das hat sich auch im diesjährigen Festival widergespiegelt“, erklärt Röhrhoff. Die EMG dankt abschließend allen Partnern, ohne deren Unterstützung das Festival nicht in diesem Umfang hätte realisiert werden können.
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