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Essen: Kultkneipe schockt Fans mit Botschaft – doch dann kommt alles anders

Essen: Kultkneipe schockt Fans mit Botschaft – doch dann kommt alles anders

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In Essen hat eine Kultkneipe ihre Anhänger geschockt. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Sabine Gudath

Essen. 

Was ein Schock in Essen! Zu viele Hiobsbotschaften aus der Gastronomie- und Party-Szene mussten nicht nur die Essener schon in der Corona-Pandemie ertragen, als dass sie diesen kleinen Scherz einer Kultkneipe in der City ohne Schreck quittieren konnten.

In der Innenstadt in Essen ist das Trio aus „Turock“, „Nord“ und „Don’t Panic“ in der Rock-Szene ein Publikumsmagnet am Viehofer Platz. Im Sommer versuchten sich die Clubs und Bars noch mit Biergärten über Wasser zu halten. Ist das nun gescheitert? Letztere Bar sorgte mit einem Facebook-Post für mächtig Aufregung.

Essen: Kultkneipe vor dem Aus? Ansage schockt Fans

Das „Don’t Panic“ – ehemals „Panic Room“ – schreibt im Sozialen Netzwerk: „Tja Folks, das war’s dann, das Club-Logo wird entfernt……“. Passend dazu im Bild: zwei Mitarbeiter, die mit Werkzeug am rote Lippen-Logo auf einem alten Oldtimer schrauben.

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Doch sogleich folgt die Auflösung: „……um den Wagen neu zu streichen. Was habt ihr denn gedacht? We will never give up!“, heißt es weiter. Diese positive Einstellung freut die Liebhaber des Schuppens, in dem auch immer wieder vor Corona Konzerte stattfanden. Doch zunächst waren die Anhänger dermaßen geschockt.

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Das ist das „Don’t Panic“ in Essen:

  • Das „Don’t Panic“ liegt mitten am Viehofer Platz in der Essener Innenstadt
  • Durch die Boxen schallt Punkrock, Alternative, Rock’n’Roll und Metal
  • In der Kneipe finden in einem separaten Raum desöfteren kleine Konzerte statt
  • Auf zwei Etagen finden Gäste Platz, im Sommer auch im Biergarten

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Ein Mann kommentiert: „Ich hatte gerade ein bisschen Herz!“. Eine Frau stimmt ihm zu: „Puh – da hab ich mich aber gerade verdammt erschrocken. Haltet bitte durch, auch wenn es schwierig ist.“. Eine andere meint vorwurfsvoll: „Schockt uns doch nicht so, wir hoffen wieder bei Euch zu sein. Wenn der Spuk mal vorbei ist, haltet durch.“ Einen anderen Fan hat es fast voll erwischt: „Alter! Jetzt erschreckt doch die Leute nicht so. Mir ist beinahe das Handy ins Pissoir gefallen..“

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Alle nehmen den kleinen „Punkrock-Clickbait“ – wie es ein Nutzer treffend formuliert – mit Humor und freuen sich sehnlichst darauf endlich wieder mit einem Bier in der Underground-Kneipe anzustoßen. (js)