Essen. Ein schrecklicher Unfall hat sich am Freitagnachmittag (19.02.) auf der Großbaustelle auf dem Gelände der neuen Aldi-Nord-Zentrale in Essen-Kray abgespielt.
Ein Arbeiter (32) wurde schwerverletzt und musste mit Hilfe eines Baustellenkrans gerettet werden.
Essen: Einsatz von Krankenwagen war nicht möglich
Wie die Feuerwehr berichtet, stürzte der 32-Jährige auf der Baustelle in Essen in eine etwa sechs Meter tiefe Baugrube und war dort zwischen bereits gelegte Armierungseisen geraten. Diese verletzten den Arbeiter schwer.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
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Mit einem Krankenwagen war es nicht möglich, in die großflächigen Grube zu fahren. Somit mussten Höhenretter zur Hilfe kommen und den Mann mit einem Kran aus der Grube befreien.
Essen: Arbeiter wird aus sechs Meter tiefen Baugrube gerettet
Noch in der Tiefe musste der 32-Jährige notärztlich versorgt werden. Außerhalb der Grube stand ein Rettungswagen, der den Patienten anschließend ins Krankenhaus gebracht hat.
Um ihn möglichst schonend aus der Grube zu befreien, wurde der Arbeiter in eine Schleifkorbtrage gelegt, die dann an einem Kran der Essener Baustelle befestigt wurde.
Schwebend wurde der Verletzte so aus der Grube geschafft.
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Wie es genau zu dem Unfall in der Baugrube kommen konnte, ist laut Feuerwehr momentan noch unklar.