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Essen: Überraschung in Krankenhäusern! Kinder trauen ihren Augen kaum, als sie DAS sehen

In zwei Essener Kliniken haben die Kinder nicht schlecht gestaunt, als plötzlich Superhelden vor den Fenstern auftauchten.

Die Superhelden der Feuerwehr bei der Nikolaus-Aktion in Essen.
© Christoph Riße / Feuerwehr Essen

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Da wurden die Augen der Kinder in Essen aber groß. Am Montag (5. Dezember), einen Tag vor Nikolaus, blickten sie voller Verwunderung aus den Fenstern der Kinderkliniken in Huttrop und Holsterhausen.

Vor ihren Augen seilten sich plötzlich Superhelden vom Dach ab. Diese waren nicht nur so verkleidet, sondern auch echte Helden aus Essen und ganz Deutschland.

Essen: Superhelden springen vom Dach und bringen Geschenke

Am Montag waren Feuerwehrmänner von 51 Höhenretterteams aus ganz Deutschland unterwegs zum Elisabeth-Krankenhaus in Huttrop und dem Uniklinikum in Holsterhausen. Dort seilten sich die als Superhelden verkleideten Einsatzkräfte vom Dach herab und winkten den Kindern auf den Stationen durch die Fenster zu.

Mit dabei waren neben dem Nikolaus noch ein paar weltlichere Helden aus dem DC- und Marvel-Universum wie Batman, Captain Amerika, Hulk, Iron Man, Superman und ein Ninja-Turtle. Im Gepäck hatten sie Geschenke, die aus Spenden der Feuerwehrbelegschaft und vom Förderverein „Ellis Freunde“ stammten.

Feuerwehr macht kranken Kindern eine Freude

Die Kinder waren sehr überrascht und freuten sich sichtlich über die Nikolaus-Aktion, wie ein Sprecher der Essener Feuerwehr gegenüber DER WESTEN gerührt erzählte. Vor allem, weil sie den Feiertag nicht zu Hause bei ihren Familien verbringen konnten. „Die Höhenretter haben aus sich aus ihrer Freizeit heraus dazu bereit erklärt, diese Aktion zu starten, alle waren sofort dabei“, berichtete Christoph Riße. Sie hatten auch die Kostüme selber besorgt.

  • Die Superhelden der Feuerwehr bei der Nikolaus-Aktion in Essen.

„Es gab viele strahlende Kinderaugen. Ein Kind sagte: ‚So eine tolle Aktion, ich komme nächstes Jahr wieder.‘“ Und auch die „gestandenen“ Feuerwehrmänner ließ die Aktion nicht kalt. „So wurde hier und da doch auch eine Träne verdrückt“, gab der Sprecher zu. „Wenn man gesehen hat, wie sehr sich die Kinder gefreut haben und mit was für schweren Krankheiten sie teilweise zu kämpfen haben und Nikolaus nicht zu Hause bei den Familien feiern können, dann werden unsere Probleme plötzlich ganz klein“, besann sich Riße.


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Er wünschte im Namen seiner Kollegen den Patienten in Essen gute Besserung und bedankte sich bei den Höhenrettern für ihren Einsatz.