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Düsseldorf, Köln und Bonn wollen mehr Geflüchtete aufnehmen – auch eine Option für Essen? Das sagt OB Kufen

Düsseldorf, Köln und Bonn wollen mehr Geflüchtete aufnehmen – auch eine Option für Essen? Das sagt OB Kufen

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Mehr Flüchtlinge auch für Essen? Thomas Kufen hat eine klare Meinung zu dem Thema. Foto: Carsten Klein / Funke Foto Services

Essen. 

Mit dieser Meldung hatten die Städte Köln, Düsseldorf und Bonn am vergangenen Freitag für Aufsehen gesorgt: Sie boten in einem Brief an Kanzlerin Merkel an, mehr Geflüchtete aufzunehmen. Damit wollten die drei Bürgermeister ein Signal für Humanität, das Recht auf Asyl und die Integration Geflüchteter setzen.

Überlegt nun auch die Stadt Essen, mehr Geflüchtete aufzunehmen? Oberbürgermeister Thomas bezieht zu dieser Idee klar Stellung.

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OB Kufen: Stadt Essen schon jetzt überlastet

Gegenüber der „WAZ“ betonte Kufen, dass die Stadt Essen schon jetzt überlastet sei. „Die Stadt Essen hat in den letzten drei Jahren rund 10 000 Flüchtlinge aufgenommen. Damit haben wir unsere Aufnahmequote übererfüllt“, so Kufen.

Weiterhin werde die Stadt ihren Pflichten nachkommen und auch in Zukunft „Menschen in Not, die wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung Zuflucht brauchen“ aufnehmen, so der OB.

Essen lehnte Hilfsanfrage aus Bottrop abgelehnt

Schon seit 2017 hatte die Stadt keine Flüchtlinge mehr von der Bezirksregierung zugeteilt bekommen, berichtet die . Essen hatte unlängst eine Hilfsanfrage aus Bottrop abgelehnt.

>> Den ganzen Artikel kannst du hier bei der WAZ nachlesen. (mb)